„Stadtbibliothek Straubing nimmt schon die Jüngsten an die Hand“: Leseförderung mit japanischer Theaterkunst – Staatssekretär Bernd Sibler besucht zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Bibliotheken im Lebensbogen“ ein Kinderprojekt
STRAUBING. „Die Stadtbibliothek Straubing zeigt mit ihrem neuen Angebot des japanischen Papiertheaters ‚Kamishibai‘ eindrucksvoll, wie mitreißende Leseförderung schon für die Kleinsten gelingen kann. Sie nimmt bereits die Jüngsten mit kreativen Methoden an die Hand. Damit erfüllt sie eine wesentliche Aufgabe unserer Bibliotheken: lebenslanges Lernen zu ermöglichen – vom Kleinkind bis zu den Senioren“, betonte Staatssekretär und Vorsitzender des Bayerischen Bibliotheksverbands (BBV) Bernd Sibler heute bei seinem Besuch in Straubing.
Dort standen Kinder im Kindergarten-, Vorschul- und Grundschulalter im Mittelpunkt, für die Vorlese- und Erzählstunden mit der Form des „Kamishibai“ lebendiger gestaltet werden. In dieser Form des Theaters können Bildfolgen und Bilder aus Bilderbüchern gezeigt werden, der Erzähler bleibt beim Vorlesen und Erzählen direkt neben der Bühne. Er kann so Blickkontakt mit dem Publikum aufnehmen und ein Gespräch über das Gehörte und Gesehene beginnen.
Kulturelle Teilhabe und lebenslanges Lernen
„Bibliotheken sind wertvolle Kultur- und Wissensvermittler. Mit ihrem Angebot vor Ort und ihren vielfältigen Kooperationen mit Vereinen, Institutionen und anderen Bildungsträgern fördern sie kulturelle Teilhabe und lebenslanges Lernen. Sie können – auch über neue Informations- und Kommunikationstechnologien – Menschen jeden Alters erreichen und für ihr vielfältiges Angebot begeistern“, erklärte Staatssekretär Sibler mit Blick auf das reiche Spektrum der Einrichtungen.
In den kommenden Monaten wird Staatssekretär Sibler im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bibliotheken im Lebensbogen“ mehrere Einrichtungen besuchen, die Angebote für jede Altersgruppe machen und damit den gesamten Lebensbogen eines Menschen abbilden. „Lebenslanges Lernen gewinnt in unserer heutigen Informationsgesellschaft immer mehr an Bedeutung. Daher richten unsere Bibliotheken ihre Angebote noch stärker an den Bedürfnissen der verschiedenen Altersgruppen aus. Sie werden so zu lebenslangen Begleitern, die passgenaue Angebote der Bildung, aber auch der Fort- und Weiterbildung machen“, so der Staatssekretär.
Kathrin Gallitz, stellv. Pressesprecherin, Tel. 089 2186 2057
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