Städtebauförderung für Städte, Märkte und Gemeinden in ganz Oberbayern
- Bayerisches Städtebauförderungsprogramm unterstützt Innenentwicklung, Leerstandsbeseitigung und Flächensparen
- Rund 93 Millionen Euro Landesmittel für ganz Bayern
- Minister Bernreiter: „Damit stärken und beleben wir Stadt- und Ortskerne in ganz Bayern“
Der Freistaat Bayern unterstützt in diesem Jahr 81 Städte, Märkte und Gemeinden in Oberbayern mit rund 14 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Das Geld kommt Städten und Gemeinden in ganz Bayern zugute. 81 Prozent der Mittel fließen in den ländlichen Raum. Wir unterstützen die Gemeinden, ihre Stadt- und Ortskerne zu erhalten und zu stärken, Gebäudeleerstände zu beseitigen und neuen Nutzungen zuzuführen.“
Mit rund 93 Millionen Euro bleibt das Landesprogramm der Städtebauförderung ein verlässlicher Partner der bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden. Minister Bernreiter: „Die bayerischen Innenstädte und Ortskerne sind unsere Heimat. Deshalb unterstützen wir unsere bayerischen Gemeinden dabei, sie als attraktive und lebenswerte Orte zu erhalten, Flächen zu sparen, auf Innenentwicklung zu setzen, Leerstände zu beseitigen sowie Gewerbe- und Industriebrachen wiederzubeleben. Gemeinden, die sich zu einer flächensparenden Innenentwicklung verpflichten, erhalten einen erhöhten Fördersatz von 80 Prozent. Damit honorieren wir eine nachhaltige, umweltschonende Siedlungsentwicklung.“ Neben dem Bestandserhalt wird mit einem Fokus auf Maßnahmen zur Einsparung von Energie und Treibhausgasen auch in diesem Jahr der Beitrag der Städtebauförderung zum Klima- und Ressourcenschutz mit Nachdruck fortgeführt.
Die Gemeinde Eitensheim beabsichtigt die Sanierung und Umnutzung des historischen und ortsbildprägenden ehemaligen Rossstalls im Carlshof durchzuführen. Hier ist ein Ort der Begegnung für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde geplant.
Der von zahlreichen Höhenunterschieden geprägte Markt Altmannstein untersucht die Sanierung und Aufwertung von Mauern und Wegen im Bereich des Unteren Walischbergs. Diese Machbarkeitsstudie ist Grundlage für die bauliche Umsetzung, mit der sich die Marktgemeinde auch den in der Hanglage bedingten Herausforderungen durch klimatische Veränderungen stellt.
In der großen Kreisstadt Erding läuft die Vorbereitungsphase der Militärkonversion des Fliegerhorstareals auf Hochtouren. Die vorhandenen Entwicklungskonzepte werden mit einem Fokus auf Klimaanpassung und zukunftsweisender Mobilität aktualisiert und erweitert. Geplant ist außerdem ein studentischer Wettbewerb für Freiflächen, welcher den städtebaulichen Rahmenplan ergänzt.
Eine Übersicht über die Programmgemeinden und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter http://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php
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