Straßenbauförderung: 1 Million Euro für den Landkreis Schwandorf
- Mehr Verkehrssicherheit auch für Fußgänger
- Landkreis Schwandorf plant und baut in kommunaler Sonderbaulast
- Freistaat unterstützt mit gut einer Million Euro
Der Landkreis Schwandorf investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Umbau der Kreuzung am Jobplatz in Neunburg vorm Wald hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Umbau der Kreuzung in einen Kreisverkehr ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit, sowohl für Autofahrer als auch für Fußgänger und Radfahrer, zu erhöhen. Deshalb unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen dafür gut eine Million Euro in die Hand.“ Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.
Am Jobplatz in Neunburg vorm Wald treffen fünf Straßen aufeinander. Das macht die Kreuzung unübersichtlich, zudem kommt es zu Rückstauungen. Ein Kreisverkehr soll den Verkehr in Zukunft eindeutig regeln, wodurch die Verkehrssicherheit erhöht wird. Außerdem sollen geeignete Querungsstellen für Fußgänger festgelegt werden. Planung und Baudurchführung werden vollständig vom Landkreis Schwandorf in kommunaler Sonderbaulast übernommen. Die Gesamtkosten für den Ausbau liegen bei rund 1,4 Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat Bayern 1,02 Millionen Euro nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG).
In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Schwandorf und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 11,2 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
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