Straßenbauförderung: 1,2 Millionen Euro fließen in den Landkreis Bamberg
- Herstellung straßenbegleitender Gehwege
- Barrierefreie Gestaltung von Querungsmöglichkeiten und Bushaltestellen
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Der Landkreis Bamberg und der Markt Burgebrach investieren im Zuge einer Gemeinschaftsmaßnahme in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhalten hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Treppendorf, einem Gemeindeteil des Marktes Burgebrach, hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau der Ortsdurchfahrt ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es freut mich, dass davon dank des Aus- und Neubaus von Gehwegen und der barrierefreien Gestaltung von Querungsmöglichkeiten und Bushaltestellen, auch Fußgängerinnen und Fußgänger profitieren werden. Dabei unterstützen wir den Landkreis und den Markt gerne und nehmen dafür 1,2 Millionen Euro in die Hand.“ Die Arbeiten haben im März begonnen und sollen voraussichtlich bis Ende 2024 beendet werden.
Die Ortsdurchfahrt von Treppendorf entspricht nicht mehr den Anforderungen an die heutigen Verkehrsverhältnisse und wird daher auf einer Länge von 750 Metern grundlegend erneuert. Dabei werden Trassierungsdefizite in Lage und Höhe beseitigt bzw. verbessert, Gehwege angelegt und ausgebaut, barrierefreie Querungsmöglichkeiten und Bushaltestellen hergestellt und die Straßenentwässerung verbessert. Die Gesamtkosten für den Ausbau liegen bei rund 3,1 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern den Landkreis und den Markt mit 1,2 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).
In den vergangenen fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Bamberg und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 11,8 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
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