Straßenbauförderung: Rund 1,6 Millionen Euro für Gemeinde Rednitzhembach
- Umbau des Knotenpunktes Kreisstraße RH 1 / Staatsstraße 2409 zum Kreisverkehr
- Kreuzung wird als Kreisverkehr verkehrssicherer und leistungsfähiger
- Vorarbeiten bereits begonnen
Die Gemeinde Rednitzhembach investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Umbau der Kreuzung RH 1 / St 2409 hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesichert: „Das Vorhaben ist dringend erforderlich, da die Einmündung der Kreisstraße in die Staatsstraße einen stark befahrenen Knotenpunkt darstellt. Mit der schrittweissen Ausweitung des benachbarten Gewerbegebiets hat sich die Verkehrsbelastung der Kotenpunktäste nochmals entsprechend erhöht. Daher begrüße ich die Entscheidung der Gemeinde, den Kreuzungsbereich in einen Kreisverkehr umzubauen. Der Freistaat unterstützt diese Maßnahme deshalb gerne und nimmt dafür knapp 1,6 Millionen Euro in die Hand.“
Die Gemeinde Rednitzhembach beabsichtigt den Kotenpunkt der Kreisstraße RH 1 mit der Staatsstraße 2409 im Rahmen einer kommunalen Sonderbaulast zu einem Kreisverkehr umzubauen. Der Kreisverkehr soll einen Außendurchmesser von 40 m, die Kreisfahrbahn eine Breite von 7,5 m erhalten. Geh- und Radwegführungen im Umgriff des neuen Kreisverkehrs, die einen künftigen Lückenschluss ermöglichen, werden bereits mit dem Knotenpunktumbau realisiert.
Die St 2409 verbindet in diesem Abschnitt die kreisfreie Stadt Schwabach mit der Stadt Roth. Die Staatsstraße ist dabei überdurchschnittlich belastet. Auch bei der Kreisstraße handelt es sich um eine verkehrswichtige Zubringerstraße zum überörtlichen Verkehrsnetz, die die Verbindung zwischen der St 2409 und der nur etwa 700 m weiter östlich verlaufenden Bundesstraße 2 herstellt. Mit der schrittweisen Ausweisung weiterer Gewerbeflächen im nah angrenzenden Gewerbegebiet der Gemeinde Rednitzhembach geht zudem eine weitere Zunahme des Verkehrs auf der St 2409 sowie RH 1 einher.
Insgesamt veranschlagt die Gemeinde für die Baumaßnahme rund 2,8 Millionen Euro. Der Freistaat übernimmt davon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG) rund 1,6 Millionen Euro. Die Realisierung zum Kreisverkehr erfolgt 2023, Vorarbeiten dazu haben bereits begonnen.
Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern erhalten vom Freistaat jährlich insgesamt rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
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