Terminhinweis: Europaministerin Dr. Beate Merk und Umweltminister Dr. Marcel Huber laden am 21. Mai 2014 auf Schloss Hohenaschau zum „Bayerischen Alpendialog“ ein / „Informieren, diskutieren, sensibilisieren–Bayerns Chancen in der Alpenstrategie nutzen!"
Die Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen Dr. Beate Merk und der Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Marcel Huber laden gemeinsam am Mittwoch, 21. Mai 2014, um 10.00 Uhr, auf Schloss Hohenaschau in Aschau im Chiemgau, zum „Bayerischen Alpendialog“ ein. Die beiden Staatsminister wollen über den aktuellen Stand der Erarbeitung einer Europäischen Alpenstrategie (EUSALP) berichten. Merk und Huber wollen die Teilnehmer vor allem dafür gewinnen, sich bei der anstehenden öffentlichen Konsultation mit ihren Anliegen aktiv einzubringen, um Bayern unter den Alpenregionen noch mehr Gewicht zu verleihen. Erwartet werden Vertreter bayerischer Kommunen, Institutionen und Interessenvereinigungen aus ganz Bayern. Die beiden Staatsminister und weitere Sachverständige werden die im Vorfeld eingereichten Anliegen diskutieren und dazu Stellung nehmen, ob und wie sie in die Alpenstrategie aufgenommen werden können.
Auf dem Podium diskutieren:
Dr. Beate Merk, MdL, Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen,
Dr. Marcel Huber, MdL, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz,
Dr. Manfred Gößl, stv. Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern,
Karl Fischer, Geschäftsführer Logistik Kompetenz Zentrum Prien GmbH,
Veronika Schulz, Geschäftsstellenleiterin des Club Arc Alpin e.V.
Die Moderation übernimmt Rudolf Erhard.
Zum Hintergrund:
Makroregionale Strategien wie die Europäische Alpenstrategie gewinnen auf europäischer Ebene immer mehr an Bedeutung und sind ein wichtiges Instrument für eine stärkere europäische Integration und Identifikation in zusammenhängenden Teilräumen Europas. Sie sind Ausdruck der zunehmenden Bedeutung der regionalen Ebene in einem „Europa der Regionen“. Der Großraum der Alpen mit einer Gesamtfläche von etwa 400 000 km² (Deutschland, Frankreich, Italien, Lichtenstein, Österreich, Schweiz und Slowenien) bietet sich für eine makroregionale Strategie an. Er ist ein prosperierender Lebensraum für etwa 70 Millionen Menschen, steht aber auch vor großen Herausforderungen: Der weltweite Klimawandel gefährdet das in Europa einzigartige Ökosystem der Alpen mit seinen 43.000 Tier- und Pflanzenarten, und der immer weiter zunehmende Zuzug junger Menschen in die Ballungszentren stellt die dörfliche Struktur vieler Berggemeinden vor eine harte Bewährungsprobe.
Hinweise:
Medienvertreter sind zum „Bayerischen Alpendialog“ herzlich eingeladen. Es wird um Anmeldung unter pressestelle@stk.bayern.de gebeten. Bitte Presseausweis bereithalten. Es besteht ein Shuttleservice zum Schloss. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr auf dem Parkplatz der Festhalle Aschau, An der Festhalle 6, 83229 Aschau.