Umzug der Landesbaudirektion von Nürnberg nach Ebern
+++ Die erste Etappe des Umzugs der Landesbaudirektion von Nürnberg nach Ebern ist geschafft. „Die ersten acht Mitarbeiter haben am 2. Januar ihren ersten Arbeitstag im alten Eberner Rathaus. In den nächsten Monaten wird sich die Mitarbeiteranzahl auf 25 erhöhen. Sobald der Neubau fertig ist, werden bis zum Jahr 2020 rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ebern arbeiten. Das ist eine enorme Aufwertung für die gesamte Region, da hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden“, informierte heute Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck. +++
Zunächst hat der Freistaat Bayern von der Stadt Ebern rund 600 Quadratmeter im alten Rathaus für vier Jahre angemietet. Die Büroräume wurden in den letzten Monaten vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt mit Hochdruck saniert und umgebaut. Derzeit laufen die Grunderwerbsverhandlungen für ein neues Grundstück, auf dem ein Neubau für die Behörde entstehen soll.
Die Landesbaudirektion bearbeitet als technische Mittelbehörde die zivilen und militärischen Hochbauaufgaben des Bundes in Bayern. Sie ist zuständig für die baufachliche und rechtliche Aufsicht von Bundesbaumaßnahmen der staatlichen Bauämter. Rund 400 Millionen Euro beträgt das Investitionsvolumen, das für diese Aufgaben jährlich umgesetzt wird. Ab dem 1. Januar 2017 wird die Landesbaudirektion, bisher ein Teil der Autobahndirektion Nordbayern, eine eigenständige Behörde und trägt dann den Namen „Landesbaudirektion Bayern“. Im Zuge der ‚Heimatstrategie der Bayerischen Staatsregierung‘ wurde der Dienstsitz von Nürnberg nach Ebern verlagert.
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