Verkehrsministerin Schreyer besichtigt Bauarbeiterunterkünfte
- Bayerns Baustellen laufen weiter
- Verkehrsministerin Schreyer überzeugt sich von Unterbringung in Donauwörth
- Unterbringung von Bauarbeitern erfüllt hohe Ansprüche
Trotz der Corona-Pandemie gehen die Arbeiten auf den Baustellen in Bayern weiter. Staatliche Baumaßnahmen sichern das Überleben vieler vorwiegend mittelständischer Unternehmen aus dem Baugewerbe und damit auch tausende Arbeitsplätze. Dabei muss das Infektionsrisiko für die Beschäftigten so gering wie möglich gehalten werden – während der Bauarbeiten, aber auch bei der Unterbringung der Mitarbeiter auf Montage. Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer hat sich deshalb gemeinsam mit Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes e.V., in Donauwörth ein Bild von den Abstands- und Hygieneregeln bei der Unterbringung von Mitarbeitern auf dem Bau gemacht.
„Es ist vorbildlich, wie gut die Arbeitskräfte des eingesetzten Bauunternehmens hier bei den Arbeiten am Bahnhof in Donauwörth untergebracht sind“, sagte Schreyer heute vor Ort. „Bei der Unterbringung von Mitarbeitern kann es schnell zu schwierigen Situationen kommen. Deshalb war es mir wichtig, mir das im Baubereich anzusehen. Und ich stelle fest: Die Baubranche ist sich ihrer großen Verantwortung für die Sicherheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewusst.“
Es ist sehr wichtig, dass die staatlichen Bauarbeiten trotz Corona weiterlaufen – auch für die Unternehmen und deren Mitarbeiter. Das funktioniert allerdings nur, wenn auch abseits der eigentlichen Arbeiten das Infektionsrisiko so gering wie möglich gehalten wird. Das gilt zum Beispiel bei den Brotzeiten, aber eben auch bei der Unterbringung auf Montage. „Es freut mich, dass dafür wie hier in Donauwörth mit Einzelunterbringung ein sehr hoher Ansteckungsschutz gewährleistet werden kann“, so Schreyer.
„Am Bau geht es um die Unterbringung von Facharbeitern, entweder der eigenen oder von Nachunternehmern“ sagt Schmid dazu. „Die Bauunternehmen haben daher ein großes Interesse, dass ihre wertvollen Mitarbeiter gut untergebracht sind. Mit Corona ist das natürlich aufwändiger und auch teurer geworden. Aber es funktioniert gut. Ich danke Frau Staatsministerin Schreyer, dass sie sich heute persönlich davon überzeugt hat.“
Bauministerin Schreyer und die Vertreterinnen und Vertreter der bayerischen Bauindustrie tauschen sich regelmäßig über die aktuelle Lage der Branche aus. „Eine der größten Sorgen war neben dem Schutz der Mitarbeiter auch die künftige Auftragslage nach Corona,“ erläutert Schreyer. „Es ist auch der lauten Stimme Bayerns im Bund zu verdanken, dass Berlin nun ein großes Konjunkturpaket verabschiedet hat. Darin sind auch Mittel enthalten, von denen die Branche hier in Bayern profitieren wird.“ Arbeiten wie in Donauwörth können damit auch weiterhin sicher und zuverlässig durchgeführt werden.
Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts:
Kerstin Schreyer (Bauministerin), Ewald Weber (Geschäftsführender Gesellschafter Firma Kassecker), Thomas Schmid (Hauptgeschäftsführer Bayerischer Bauindustrieverband e. V.)
(Foto: StMB)
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