MÜNCHEN. „Der Kulturstaat Bayern zeichnet sich durch seine vielfältige und lebendige Museumslandschaft aus. In allen Regionen finden sich Museen, die ein unverwechselbares Kulturerlebnis ermöglichen. Die Staatlichen Museen und deren Zweigstellen im gesamten Freistaat verwahren wertvollste Kunstschätze und machen sie den Besuchern zugänglich“, sagte Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle heute anlässlich der Wiedereröffnung der Staatsgalerie in der Residenz Würzburg. „Die umfassend sanierte Staatsgalerie in Würzburg beherbergt einzigartige Kostbarkeiten. Nach aufwändigen Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten strahlen Kunstwerke der venezianischen Malerei hier nun wieder in neuem Licht. Sie stehen beispielhaft für das große und anspruchsvolle kulturelle Angebot im Freistaat“, ergänzte der Minister.
Kunststaatssekretär Bernd Sibler betonte: „Kunst und Kultur sind zentrale Säulen unserer Gesellschaft. Den Menschen in jeder Region hierzu Zugänge zu eröffnen, ist uns ein großes Anliegen. Die Staatsgalerien sind hierbei unverzichtbare Einrichtungen. In der Staatsgalerie in Würzburg begegnet der Besucher in imposanten Räumlichkeiten beeindruckenden Werken aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Sie ist ein besonderes Juwel, das weit über die Grenzen Unterfrankens hinaus in ganz Bayern strahlt.“
Seit April 2014 wurden Kunstwerke der Staatsgalerie in der Residenz Würzburg restauriert bzw. konserviert und die Räumlichkeiten saniert. Die Ausstellung wurde neu konzipiert und um weitere Gemälde ergänzt. Das Kunstministerium hat für die Erneuerung der Staatsgalerie in Würzburg rund 211.000 Euro bereitgestellt.
Sie ist eine Zweigstelle der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Bayernweit gibt es dreizehn Staatsgalerien der Pinakotheken Münchens, in denen Bestände der Staatsgemäldesammlungen ausgestellt werden.
Julia Graf, Sprecherin, 089 – 2186 2621
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