Wirtschaftskraftanstieg in Bayern weit über dem Bundesdurchschnitt
MÜNCHEN In Bayern erhöhte sich das nominale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Dekade 2007 bis 2017 um knapp 40 Prozent. Demgegenüber waren es in Deutschland im gleichen Zeitraum nur 30,4 Prozent. Das BIP misst den Wert der in einer Region hergestellten Waren und Dienstleistungen und ist ein Indikator für deren Wirtschaftskraft. Hierzu Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Bayern ist die Wirtschaftslokomotive in Deutschland. Damit das so bleibt, investieren wir weiterhin stark in die technologischen Zukunftsfelder unserer Wirtschaft.“ Dazu zählt der Minister vor allem die Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Leichtbau, Batteriefertigung oder die Wasserstofftechnologie.
Spitzenreiter beim BIP-Wachstum mit 44 Prozent war die Oberpfalz, dicht gefolgt von Niederbayern mit knapp 41 Prozent. Am höchsten ist das BIP je Einwohner mit 57.637 Euro jedoch weiterhin in Oberbayern. Im bayerischen Durchschnitt lag es 2017 bei 46.698 Euro.
In den übrigen Regierungsbezirken lag das BIP-Wachstum in Oberbayern bei 40,6 Prozent, Mittelfranken bei 40,4 Prozent, Schwaben bei 39,5 Prozent, Oberfranken bei 37,8 Prozent und Unterfranken bei 30,9 Prozent. Damit liegen alle bayerischen Regierungsbezirke über dem Bundesschnitt.
Volker Ellerkmann, Stv. Pressesprecher
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