Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle bei Eröffnung des Laborneubaus von UNIKA-T: ?Forschungsgebäude schafft Voraussetzungen für neue Erkenntnisse und Fortschritt in der Umweltmedizin?
AUGSBURG/MÜNCHEN. „Mit dem Verbund UNIKA-T besitzt Bayern ein gesundheitswissenschaftliches Kompetenzzentrum, das auf dem besten Weg ist, sich national und international zu etablieren“, sagte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute bei der Eröffnung des Laborneubaus des Universitären Zentrums für Gesundheitswissenschaften am Klinikum Augsburg (UNIKA-T). „Mit diesem Forschungsgebäude sind die Voraussetzungen für neue Erkenntnisse und Fortschritt in der Umweltmedizin geschaffen“, so der Minister.
UNIKA-T ist ein Forschungsverbund der Technischen Universität (TU) München und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München sowie des Krankenhauszweckverbands Augsburg, der Universität Augsburg und des Klinikums Augsburg. Er umfasst die Lehrstühle für Epidemiologie, für Health Care Operations / Health Information Management sowie für Umweltmedizin. Der Neubau von UNIKA-T bietet Platz für 15 moderne Laboratorien. UNIKA-T setzt seine Schwerpunkte v.a. auf Präventions-, Alters- und Versorgungsforschung.
Hinsichtlich des Aufbaus eines Universitätsklinikums mit medizinischer Fakultät in Augsburg wies Minister Spaenle auf die Bedeutung des Forschungsverbunds hin: „Am Standort Augsburg sind hervorragende Rahmenbedingungen für Spitzenforschung gegeben. UNIKA-T wird seinen Beitrag dazu leisten, den Forschungsdisziplinen des Universitätsklinikums Augsburg Strahlkraft zu verleihen. Schon jetzt ergeben sich durch die Kooperation mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung der Universität Augsburg wertvolle Synergie-Effekte. Mit dem Neubau investieren wir in die Zukunft der medizinischen Forschung am Standort Augsburg.“ Der Freistaat stellte für das Laborgebäude rund 4,5 Millionen Euro bereit.
Julia Graf, Sprecherin, 089 – 2186 2621