Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle zum zehnjährigen Bestehen des Historischen Lexikons Bayern – Rund 1.000 Begriffe erklärt
„Historisches Werk als Vorreiter der digitalen Revolution“
MÜNCHEN. Ein Student will Informationen zur Bayerischen Volkspartei, zu den Münchner Patriziern oder zur Bamberger Halsgerichtsordnung abrufen; ein politischer Redenschreiber will sich mit der „Liberalitas Bavarica“ befassen; ein Historiker sucht einen ersten Zugang zur Hochgerichtsbarkeit in Schwaben oder zur Burg Burghausen. Fündig werden sie alle beim bayerischen Online-Portal www.historisches-lexikon-bayerns.de.
Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle hat heute in München die Bayerische Staatsbibliothek, die das Projekt koordiniert, das „Historische Lexikon Bayerns“ als „Vorreiter der digitalen Revolution“ und als „herausragende Internetpräsenz der Bayerischen Staatsbibliothek“ bezeichnet. Anlass für diese positive Einschätzung, in der der Minister das „Historische Lexikon Bayerns“ z. B. mit dem Portal „bavarikon“ zu den Kultur- und Wissensschätzen Bayerns verglich, waren die Gründung des Online-Angebots vor 10 Jahren und das vorliegende Resultat. Rund 1.000 Sachthemen aus der Geschichte Bayerns sind bereits in diesem Online-Nachschlagewerk aufgearbeitet, weltweit und rund um die Uhr abrufbar. Über vielfältige Informationen, die über dieses Portal abgerufen werden können, bietet das „Historische Lexikon Bayerns“ vor allem eine hohe Glaubwürdigkeit – im Internet keineswegs selbstverständlich. Für diese Zuverlässigkeit stehen die Konferenz der Landeshistoriker an den bayerischen Universitäten sowie die Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. „Vor der Veröffentlichung werden die eingehenden Beiträge der Wissenschaftler einer ständigen Qualitätskontrolle unterzogen“, so der Minister, „und das ist für Wissenschaft und Forschung von zentraler Bedeutung.“ Die Autoren stellen auch sicher, dass der aktuelle Stand der Forschung darin abgebildet wird.
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