Wissenschaftsminister Spaenle beim Richtfest für Neubau eines Forschungsgebäudes für Translationale Onkologie am Klinikum rechts der Isar der TU München
„Hier bauen wir die Medizin der Zukunft“
MÜNCHEN. „Das Forschungsgebäude für Translationale Onkologie ist eine wichtige Investition in den Wissenschafts- und Medizinstandort Bayern. Mit ihm bauen wir die Medizin der Zukunft“, sagte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute beim Richtfest für den Neubau eines Forschungsgebäudes für Translationale Onkologie am Klinikum rechts der Isar der TU München (TranslaTUM). „Forscherteams aus der Medizin sowie aus den Ingenieurs- und Naturwissenschaften werden sich unter einem Dach über Fach- und Fakultätsgrenzen hinweg intensiv mit Tumorzellen, dem Immunsystem und therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten von Krebs beschäftigen und eine schnelle Übertragung der Forschungsergebnisse in die medizinische Praxis gewährleisten“, erläuterte der Minister.
Das Forschungsgebäude für Translationale Onkologie wird unter anderem klassische Forschungslabore für insgesamt 16 Arbeitsgruppen mit rund 230 Wissenschaftlern umfassen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende 2016 geplant. An den Baukosten von rund 50 Mio. Euro für das Gebäude beteiligen sich der Bund mit rund 24 Mio. Euro, der Freistaat Bayern mit rund 18,8 Mio. Euro sowie das Klinikum rechts der Isar mit 7,2 Mio. Euro. Hinzu kommen noch rund 10 Mio. Euro für die Erschließung, die der Freistaat finanziert. Minister Spaenle: „Wir investieren damit in die Universitätsmedizin und die Forschungslandschaft in Bayern und stärken sie für die Herausforderungen der Zukunft.“
Minister Spaenle betonte: „Beide Universitätsklinika in München kooperieren schon jetzt intensiv in der onkologischen Forschung und sind Partner im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung. Das neue Forschungsgebäude wird zusätzliche Impulse freisetzen und die enge Zusammenarbeit weiter vertiefen.“
Henning Gießen, Stellv. Pressesprecher, 089 2186-2024
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