Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler und Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bei der Einweihungsfeier für das neue Laborgebäude der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
12,4 Millionen Euro vom Freistaat – Großartige Rahmenbedingungen für Forschungsarbeit
ERLANGEN/MÜNCHEN. Das neue Laborgebäude der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) an der Ulrich-Schalk-Straße in Erlangen bietet großartige Rahmenbedingungen für exzellente Forschungsarbeit. Darin waren sich Bayerns Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler und Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bei der heutigen Einweihungsfeier in Erlangen einig. „Der neue interdisziplinäre Forschungscampus ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der Forschung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg“, betonte Sibler. Künftig können die drei Lehrstühle für 'Biomaterialien', für 'Medizinische Biotechnologie' und für 'Endogene Geodynamik' unter einem Dach forschen. „Das neue Forschungszentrum stärkt den Universitätsstandort bei einer der wichtigsten Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts“, ergänzte Herrmann. Die 12,4 Millionen Euro des Freistaats seien hier bestens angelegt.
Staatssekretär Sibler betonte: „Der Freistaat investiert mit dem neuen Forschungscampus kraftvoll in die Zukunft des Forschungs- und Wissenschaftsstandorts Bayern. Das neue Laborgebäude verfügt über eine exzellente Ausstattung: Die Lehrstühle für ‚Biomaterialien‘, ‚Medizinische Biotechnologie‘ und ‚Endogene Geodynamik‘ finden hier hervorragende Rahmenbedingungen für die Vertiefung ihres Forschungsspektrums. Damit kann die FAU im nationalen wie internationalen Wettbewerb weiter punkten.“
Wie Herrmann erläuterte, bietet der kompakte Neubau auf rund 850 Quadratmetern Raum für interdisziplinäre Forschung auf Spitzenniveau. Auch das Gebäude selbst könne sich sehen lassen. Über den verglasten Anbau ist eine barrierefreie Verbindung des Laborgebäudes an das nicht-höhengleiche Bestandsgebäude gelungen. Dort sind bereits die Büro-, Verwaltungs- und Sozialräume untergebracht. „Besonders wichtig war uns eine möglichst hohe Energieeffizienz“, hob der Bauminister hervor. Deshalb sind auch die technischen Anlagen des Gebäudes auf eine energiesparende Funktionsweise ausgerichtet, beispielsweise durch hochmoderne Wärmerückgewinnungsanlagen in der Lüftungstechnik.
Das Wissenschaftsministerium und die Universität Erlangen-Nürnberg vereinbarten auf der Grundlage des „Optimierungskonzepts für die Bayerischen Hochschulen 2008“, die Lehrstühle für Biomaterialien, für Medizinische Biotechnologie und für Endogene Geodynamik an der Friedrich-Alexander-Universität einzurichten. Bisher hatten die Lehrstühle Labore anderer Einrichtungen mitgenutzt.
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