„Woche der Brüderlichkeit leistet wertvollen Beitrag zur Förderung von Verständnis und Toleranz“ – Staatssekretär Bernd Sibler bei Schlussfeier in Augsburg
AUGSBURG/MÜNCHEN. „Die Woche der Brüderlichkeit hilft den interreligiösen und interkulturellen Dialog zu stärken. Sie leistet einen wertvollen Beitrag dazu, Verständnis und Toleranz zu fördern“, betonte Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute beim Abschluss der Woche der Brüderlichkeit 2017 der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben e.V. Sibler stellte in seiner Festrede heraus: „Das Judentum ist seit vielen Jahrhunderten integraler Bestandteil unserer Kultur, Geschichte und Gesellschaft. Hinsichtlich unserer belasteten Geschichte ist eine gemeinsame Erinnerungskultur die Grundlage für Versöhnung und Vertrauen.“ Mit Blick auf das diesjährige Motto „Gehe hin und lerne!“ hob er hervor: „Ein fruchtbarer Dialog setzt voraus, seinem Gegenüber vorurteilsfrei und offen zu begegnen. Das ist die Grundlage für eine Kultur des friedlichen und respektvollen Miteinanders.“
Seit 1952 organisieren die heute über achtzig Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in ganz Deutschland im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes finden aus diesem Anlass Veranstaltungen statt. Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit setzen sich ein für die Verständigung zwischen Christen und Juden, den Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus sowie für ein friedliches Zusammenleben der Völker und Religionen.
Julia Graf, Sprecherin, 089-2186 2621
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.