Zwischenzeugnisse für bayerische Schülerinnen und Schüler
Kultusminister Michael Piazolo: „Zeugnisse sind wichtig, aber nicht das Wichtigste. Wir wollen Kinder unterstützen und stärken.“
MÜNCHEN. Am morgigen Freitag erhalten die bayerischen Schülerinnen und Schüler zum Ende des ersten Halbjahres ein Zwischenzeugnis. Auch in diesem von Corona geprägten außergewöhnlichen Schuljahr sind die Zwischenzeugnisse eine wichtige Rückmeldung für die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern.
Kultusminister Piazolo: „Das Zwischenzeugnis gibt eine wichtige Rückmeldung zu Stärken aber auch zu eventuellen Defiziten, an denen die Schülerinnen und Schüler weiterarbeiten sollen. Gleichzeitig bitte ich, nicht zu vergessen: Zeugnisse und Noten sind wichtig, aber beileibe nicht das Wichtigste. Unabhängig davon, wie das Zwischenzeugnis ausfällt, sollten Eltern ihre Kinder immer stärken und unterstützen. Die Schulen stehen jederzeit unterstützend zur Seite: Die Klassen- und Fachlehrkräfte, unsere Beratungslehrkräfte und Schulpsychologen. Jedes Kind hat Stärken und Talente, die wir fördern können. Jedes Kind findet im differenzierten und durchlässigen bayerischen Schulwesen einen guten Bildungsweg.“
Zwischenzeugnisse gibt es an bayerischen Grund-, Mittel- und Realschulen sowie an Gymnasien. Auch an den meisten beruflichen Schulen erhalten die Schülerinnen und Schüler Zwischenzeugnisse. An Grundschulen kann das Zwischenzeugnis in den Jahrgangsstufen 1 bis 3 durch ein dokumentiertes Lernentwicklungsgespräch ersetzt werden. Davon machen über 90 % der bayerischen Grundschulen Gebrauch. In der Jahrgangsstufe 4 erhalten Bayerns Grundschülerinnen und -schüler anstatt eines Zwischenzeugnisses eine Zwischeninformation über den Leistungsstand.
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