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1. Erste Studierende am Medizincampus Oberfranken / 600 zusätzliche Studienplätze der Humanmedizin in Erlangen und Bayreuth / Region stärken, Ärzteversorgung sicherstellen und noch mehr jungen Menschen eine Medizin-Ausbildung ermöglichen
1. Erste Studierende am Medizincampus Oberfranken / 600 zusätzliche Studienplätze der Humanmedizin in Erlangen und Bayreuth / Region stärken, Ärzteversorgung sicherstellen und noch mehr jungen Menschen eine Medizin-Ausbildung ermöglichen
Der Medizincampus Oberfranken ist erfolgreich gestartet: 55 Studentinnen und Studenten haben zum Wintersemester 2019/20 ihr Medizinstudium im Studiengang Erlangen-Nürnberg/Bayreuth an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg aufgenommen. Die Studierenden werden die ersten vier Semester, die sogenannte Vorklinik, in Erlangen absolvieren, bevor sie dann für die klinische Ausbildung nach Bayreuth wechseln. Damit hat das Projekt Medizincampus Oberfranken ein ganz wesentliches Etappenziel erreicht.
51 Prozent der neu eingeschriebenen Studentinnen und Studenten kommen aus Franken, weitere 21 Prozent kommen aus dem übrigen Bayern – ein deutlicher Hinweis auf die regionale Verwurzelung des neuen Studiengangs. Jährlich sollen insgesamt 110 Studentinnen und Studenten zum Studiengang Medizin Erlangen-Nürnberg/Bayreuth zugelassen werden. Auf das gesamte Studium der Humanmedizin gerechnet sorgt der Medizincampus Oberfranken im Endausbau 2025 für 600 zusätzliche Studienplätze der Medizin.
Zusammen mit dem neuen Universitätsklinikum Augsburg schafft der Freistaat in den kommenden Jahren damit 2.100 zusätzliche Medizinstudienplätze – ein Ziel des Koalitionsvertrages. Das Kooperationskonzept, das von einer unabhängigen Gutachterkommission positiv bewertet wurde, soll die gesamte Region stärken, die Ärzteversorgung vor Ort sicherstellen und gleichzeitig noch mehr jungen Menschen eine Ausbildung zum Arzt beziehungsweise zur Ärztin ermöglichen.
2. Massive Investitionen in die Zukunft der Batterieforschung und Elektromobilität / Aufbau des Bayerischen Zentrums für Batterietechnik (BayBatt) an Universität Bayreuth schreitet voran / CleanTech als entscheidender Baustein der bayerischen SuperTech-Initiative
Der Freistaat investiert am Standort Bayreuth massiv in CleanTech und die Weiterentwicklung der Elektromobilität. Mit dem Bayerischen Zentrum für Batterietechnik (BayBatt) bringt die Staatsregierung die Entwicklung einer neuen Generation von sicheren, intelligenten und nachhaltigen Batterien weiter voran und setzt ein Zeichen für innovativen Klimaschutz. Damit realisiert sie einen wichtigen Baustein der Hightech Agenda Bayern.
Der Aufbau der Forschungseinrichtung an der Universität Bayreuth schreitet planmäßig voran: Das erste KeyLab „Batteriezelltechnikum“ befindet sich aktuell im Aufbau. Damit entsteht eine neuartige flexible Forschungsinfrastruktur für die Fertigung von reproduzierbaren Batteriezellen, neuen Materialien und innovativen Speicherkonzepten. Die Hälfte der Doktorandenstellen eines vorerst zehnköpfigen Graduiertenkollegs ist bereits besetzt. Zudem wird eine Juniorprofessur „Moderne Methoden des Batteriemanagements und Monitorings“ im Rahmen des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eingerichtet. Im Zuge der Umsetzung der Hightech Agenda Bayern wird das Zentrum in den kommenden Jahren deutlich profitieren.
3. Zentrale Schritte für den Ausbau der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Bayreuth in Kulmbach / Besetzung von Professuren im Gange / Zwei Masterstudiengänge geplant
Der Aufbau der „Fakultät für Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit“ an der Universität Bayreuth schreitet voran. Für die siebte Fakultät der Universität Bayreuth, die im März 2019 eingeweiht wurde, wurden die ersten sechs Professuren international ausgeschrieben. Die Besetzungen sollen im Laufe des Sommersemesters 2020 erfolgen. Ebenfalls in Ausschreibung befindet sich eine Stelle für den Aufbau des Studentenservice in Kulmbach.
Zum Wintersemester 2020/21 ist der Start des Masterstudiengangs „Food Quality and Safety“ vorgesehen, ein an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientiertes, interdisziplinäres Studienangebot. Ferner ist die Einführung des Masterstudiengangs „Global Food, Nutrition and Health“ geplant.
Die Unterbringung der Fakultät für Lebenswissenschaften erfolgt interimsweise in Anmietungen. Mittelfristig ist die Errichtung eines staatlichen Neubaus geplant. Im Zuge der Umsetzung der Hightech Agenda Bayern wird die Fakultät in den kommenden Jahren weiter ausgebaut.