Auch gut sieben Jahrzehnte nach der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ist die wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas „Justiz und NS-Vergangenheit“ noch lange nicht abgeschlossen. Das Bayerische Staatsministerium der Justiz ist für die bayerischen Zivil- und Strafgerichte sowie für die Staatsanwaltschaften und den Justizvollzug verantwortlich. Seine Rolle im Aufbau des demokratischen Rechtsstaats nach 1945 ist damit eine Wesentliche. Das bayerische Justizministerium hat daher in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin das Forschungsprojekt „Landesjustiz und NS-Vergangenheit – Demokratie und Diktaturnachwirkungen im Bayerischen Staatsministerium der Justiz nach 1945“ ins Leben gerufen.
Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback wird gemeinsam mit dem stellvertretenden Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, Prof. Dr. Magnus Brechtken, am morgigen
Dienstag, 24. Juli 2018, 15:00 Uhr,
in der Bibliothek des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz (Zi. 319)
Prielmayerstraße 7,
80335 München
den Startschuss zu diesem Projekt geben sowie über seine Inhalte und Ziele informieren.
Die Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen!
Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und zu Interviews bestehen!
Pressevertreter werden gebeten, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de) anzumelden.
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers