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2025 wird erstmals der Bayerische Kunstpreis verliehen. Der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten geht an Gerhard Polt.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Gerhard Polt ist ein Gigant des Kabaretts. Er ist seit Jahrzehnten Meister der feinsinnigen Satire und beleuchtet die kleinen Absonderlichkeiten des Alltags mit scharfem Blick und unverwechselbarem Sprachwitz. Die Beobachtungsgabe von Gerhard Polt reicht von der Stammtischweisheit bis zur Weltpolitik. Ob auf der Bühne, im Fernsehen oder im Kino: Seine Figuren sind tiefgründige Karikaturen, die immer den Menschen dahinter im Blick behalten. Die Figuren bringen uns zugleich zum Lachen und Nachdenken. Werke wie „Man spricht deutsh“, „Kehraus“ oder „Nikolausi“ sind bayerische Kulturgeschichte. Gerhard Polt hat das kulturelle Selbstverständnis des Freistaats tief geprägt. Er zeigt, dass Satire keine Lautstärke braucht, sondern Verstand, Haltung und die Liebe zur Sprache. Herzlichen Glückwunsch zum Bayerischen Kunstpreis 2025!“
Mit der neuen Auszeichnung des Bayerischen Kunstpreises wird die besondere Wertschätzung der Staatsregierung denjenigen Personen gegenüber ausgedrückt, die sie sich in herausragender Weise um die Kunst in Bayern verdient gemacht haben. Der Kunstpreis präsentiert die Vielfalt der bayerischen Kunstszene, um das reiche kulturelle Schaffen in Bayern noch sichtbarer zu machen. Der Bayerische Ministerpräsident würdigt dabei mit dem Ehrenpreis eine Persönlichkeit, die durch ihr außergewöhnliches Schaffen die Kunst im Freistaat in besonderem Maße geprägt hat.
Die feierliche Preisverleihung findet am 18. November 2025 im Bergson Kunstkraftwerk in München statt. Der Bayerische Rundfunk ist Medienpartner des Bayerischen Kunstpreises und zeigt die Veranstaltung ab 19 Uhr live im BR Channel in der ARD Mediathek. Das Event wird zudem am 20. November 2025 im BR Fernsehen ausgestrahlt.
Hinweis für Berichterstatter:
Berichterstatter sind zur Preisverleihung herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Akkreditierung bis spätestens Freitag, 14. November, 10 Uhr, unter presse@stmwk.bayern.de gebeten.