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Das Sozialgericht Nürnberg ist heute mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ ausgezeichnet worden. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betonte bei der Übergabe in Nürnberg: „Alle müssen den gleichen Zugang zu unserem Rechtssystem haben. Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für Teilhabe. Rampen, Brailleschrift und eine Höranlage im Gerichtssaal machen das Sozialgericht für alle zugänglich – das gilt für Menschen mit Behinderung ebenso wie für Ältere oder Familien mit Kinderwagen. Teilhabe stärkt unsere Demokratie. So bleibt Bayern auch in Zukunft gemeinsam stark.“
Das Sozialgericht Nürnberg hat Barrierefreiheit vorbildlich in einem historischen denkmalgeschützten Gebäude in der Weintraubengasse umgesetzt. Es gibt neben einem barrierefreien Zugang und behindertengerechten Parkplätzen und einer Toilette unter anderem auch Schilder in Brailleschrift und bei Bedarf eine Höranlage im Gerichtssaal.
Das Signet „Bayern barrierefrei“, das nun auch das Sozialgericht Nürnberg auszeichnet, wurde vor zehn Jahren erstmals verliehen. Es war der Beginn einer Erfolgsgeschichte: 6.700 Einrichtungen, Kommunen und Orte tragen seither die Auszeichnung. Das Signet soll das Engagement sichtbar machen und gezielt zur Nachahmung motivieren. Zu den Signet-Trägern zählen Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Geschäfte und Praxen ebenso wie Busse und Bahnhöfe.
Weitere Infos im Internet unter Bayern barrierefrei.
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