Jeder gehört dazu, beim Arbeiten, Wohnen oder in der Freizeit. Das ist das Ziel der Inklusion. Um in ganz Bayern bekannt zu machen, wo Inklusion bereits umgesetzt wird, zeichnet Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer die besten Projekte mit dem Miteinander-Preis aus: „Die größten Barrieren sind oft die in unseren Köpfen. Jeder von uns hat Vorurteile und manchmal Berührungsängste. Die müssen wir Stück für Stück kleiner bekommen. Dann wird Inklusion gelebt. Ich bin begeistert, wie viele Menschen in Bayern sich dafür einsetzen!“
Der Miteinander-Preis ist insgesamt mit 14.000 Euro dotiert. Sieben Projekte – in jedem Regierungsbezirk eines – sind heute im Schloss Nymphenburg ausgezeichnet worden. Im Regierungsbezirk Oberfranken hat das SiSoNetz Bürger helfen Bürgern e. V. in Weidenberg mit dem Projekt „Gemeinsam gegen einsam“ gewonnen. Hier haben sich soziale Dienstleister zusammengeschlossen, um auch und gerade Senioren und Menschen mit Behinderung oder Demenz weiterhin die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben zu ermöglichen.
Sozialministerin Schreyer: „Ich gratuliere Ihnen herzlich und bedanke mich für Ihren Einsatz. Mit dem Miteinander-Preis rücken wir Ihr Projekt ins Rampenlicht und zeigen ganz Bayern, wie großartig das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gestaltet werden kann.“
In ihrer Laudatio würdigt Sozialstaatssekretärin Carolina Trautner das Projekt: „Es ist ein hervorragendes und innovatives Beispiel dafür, dass bürgerschaftliches Engagement und Teilhabe sich gegenseitig bedingen und in dieser Kombination vielen Menschen ein selbstbestimmtes, eigenständiges Leben in der Gemeinschaft ermöglicht und so wertvolle Heimat bewahrt.“
Noch mehr Informationen, die Liste sämtlicher Gewinner und Fotos von der Preisverleihung finden Sie unter Miteinanderpreis.
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers