Jeder gehört dazu, beim Arbeiten, Wohnen oder in der Freizeit. Das ist das Ziel der Inklusion. Um in ganz Bayern bekannt zu machen, wo Inklusion bereits umgesetzt wird, zeichnet Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer die besten Projekte mit dem Miteinander-Preis aus: „Die größten Barrieren sind oft die in unseren Köpfen. Jeder von uns hat Vorurteile und manchmal Berührungsängste. Die müssen wir Stück für Stück kleiner bekommen. Dann wird Inklusion gelebt. Ich bin begeistert, wie viele Menschen in Bayern sich dafür einsetzen!“
Der Miteinander-Preis ist insgesamt mit 14.000 Euro dotiert. Sieben Projekte – in jedem Regierungsbezirk eines – sind heute im Schloss Nymphenburg ausgezeichnet worden. Im Regierungsbezirk Oberbayern hat das Bündnis Wohn:Sinn gewonnen. Ziel der Plattform für inklusives Wohnen ist es, das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung selbstverständlich zu machen. Die Plattform bietet Wohnangebote, aber auch Informationen zum Leben in einer inklusiven Wohngemeinschaft, wo es inklusive Wohnformen gibt und wie man selbst eine gründen kann.
Sozialministerin Schreyer: „Ich gratuliere Ihnen herzlich und bedanke mich für Ihren Einsatz. Mit dem Miteinander-Preis rücken wir Ihr Projekt ins Rampenlicht und zeigen ganz Bayern, wie großartig das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gestaltet werden kann.“
In seiner Laudatio würdigt Holger Kiesel, der Beauftrage der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung das Engagement von Wohn:Sinn: „Wohn:Sinn ist ein wichtiger Beitrag, um beim Thema inklusives Wohnen Angebot und Nachfrage besser zusammenzubringen! Wer mehr darüber erfahren möchte, wo und wie Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam wohnen können und was inklusives Wohnen überhaupt bedeutet, ist bei Wohn:Sinn deshalb genau richtig!“
Noch mehr Informationen, die Liste sämtlicher Gewinner und Fotos von der Preisverleihung finden Sie unter Miteinanderpreis.
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers