Pressemitteilungen
- Verbesserung der Infrastruktur auf rund zwei Kilometern Länge
- Breitere Fahrbahn, stärkerer Aufbau, optimierte Entwässerung
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Der Landkreis Kronach baut die Kreisstraße KC 1 bei Ebersdorf mit einem nächsten Bauabschnitt weiter aus und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Die Fahrbahn wird breiter, erhält einen stärkeren Aufbau und eine bessere Entwässerung. Verkehrsminister Christian Bernreiter hat hierfür jetzt eine Förderung zugesagt: „Investitionen in die Infrastruktur sind für ein starkes Bayern von großer Bedeutung. Die Maßnahme ist ein wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit. Deshalb unterstützen wir hier gerne und nehmen über fünf Millionen Euro Fördermittel in die Hand.“
Derzeit entspricht die KC1 nicht den aktuellen Anforderungen einer funktionierenden Kreisstraße. Der gesamte Abschnitt von der Einmündung L 2659/KC 1 bis zur Spitzkehre Richtung Ebersdorf befindet sich aufgrund vieler punktueller Schadstellen, Absenkungen und abgerissener Fahrbahnbereiche in einem schlechten Zustand. Unzählige Längs- und Netzrisse sowie bereichsweise Ausbesserungen auf der gesamten Strecke kennzeichnen die Fahrbahn. Durch Wassereintritt und Frost in diesen Rissen wurde der Oberbau geschädigt, was auf Dauer die Verkehrssicherheit beeinträchtigt. Zudem ist die Fahrbahn zu schmal, ausgefahrene Bankette zeigen, dass immer wieder ausgewichen werden muss.
Mit dem Ausbau auf einer Länge von rund zwei Kilometern werden Fahrbahnbreiten und Oberfläche an die Erfordernisse des Verkehrsaufkommens angepasst. Außerdem wird die Sicht verbessert. Durch die Maßnahme werden auch die bereits teilweise vorhandenen Entwässerungseinrichtungen zum dauerhaften Schutz der Straße zusammen mit den Randbereichen und anstehenden Böschungen verbessert und optimiert sowie neue Entwässerungseinrichtungen geschaffen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 6,87 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern übernimmt hiervon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) gut fünf Millionen Euro. Die Bauarbeiten haben im August begonnen und sollen voraussichtlich im September 2026 abgeschlossen sein.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
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