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29. April 2016

Am Montag, 2. Mai 2016 startet in München die diesjährige „Europawoche in Bayern“ mit zahlreichen Veranstaltungen in verschiedenen Städten Bayerns zum Thema Europa. Die Europawoche findet bereits seit vielen Jahren in Deutschland statt, immer um den Europatag der Europäischen Union am 9. Mai. Sie ist eine gemeinsame Aktion des Bundes, der Länder, der Vertretung der EU-Kommission und des Informationsbüros des Europäischen Parlaments. Bayerns Europaministerin Dr. Beate Merk lädt zum offiziellen Auftakt gemeinsam mit der Vertretung der EU-Kommission in Bayern zu einer Diskussionsveranstaltung mit Schülerinnen und Schülern und zu einem abendlichen Festakt mit Podiumsgespräch ein. Schwerpunkte in diesem Jahr sind die Themen Flucht und Migration sowie das transatlantische Verhältnis zwischen den USA und der EU.

Europaministerin Dr. Beate Merk: „Unser gemeinsames Europa ist eine Erfolgsgeschichte. Der europäischen Idee verdanken wir 70 Jahre Frieden, Freiheit und Wohlstand. Wir dürfen nicht zulassen, dass Europa an den aktuellen Problemen zerbricht. Nur gemeinsam mit allen 28 EU-Mitgliedsstaaten können wir die aktuellen Herausforderungen für Europa meistern.“ Beim transatlantischen Verhältnis, das Gegenstand einer Diskussion mit Schülerinnen und Schülern sein soll, ist es der Ministerin wichtig, auch die Gemeinsamkeiten hervorzuheben: „Europa und die USA sind Partner. Wir teilen dieselben Werte: Demokratie, Freiheit, Sicherheit. Gemeinsam tragen wir Verantwortung überall auf der Welt. Gerade jetzt, in Zeiten globaler Krisen müssen wir noch enger zusammenstehen und diese Werte gemeinsam verteidigen.“

Folgender Ablauf ist vorgesehen:

Um 13.00 Uhr findet zunächst im Münchner Prinz-Carl-Palais eine

Diskussionsveranstaltung
mit Schülerinnen und Schülern aus dem Albert-Einstein-Gymnasium
München zum Thema „Alte Liebe rostet nicht? – Das transatlantische
Verhältnis zwischen USA und EU im 21. Jahrhundert“

statt. Zunächst präsentieren Schülervertreter die Ergebnisse aus einem dazu am Vormittag in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie Bayern veranstalteten Workshop. Anschließend diskutieren die Schülerinnen und Schüler unter der Moderation von Hans Oberberger mit

  • Europaministerin Dr. Beate Merk,
  • dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München Joachim Menze,
  • der Generalkonsulin der USA in München Jennifer D. Gavito und
  • der Leiterin der Europäischen Akademie Bayern Birgit Schmitz-Lenders.

Um 19.00 Uhr eröffnet Europaministerin Dr. Merk im Literaturhaus in München, Salvatorplatz 1, den abendlichen Festakt mit anschließendem Staatsempfang. Erwartet werden rund 200 geladene Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens, darunter Mitglieder des Bayerischen Landtags, Mitglieder des konsularischen Korps, Vertreter der Kommunen aus der Region sowie Vertreter der Wirtschaft und aus dem kulturellen Bereich. Vorgesehen sind ein

Festvortrag
des emeritierten Professors für Systematische Theologie und Ethik an der
Ludwig-Maximilians-Universität München, Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf,

sowie ein

Podiumsgespräch
zum Thema „Perspektive Heimat oder Zuflucht Europa?“.

Teilnehmer des Podiumsgesprächs unter der Moderation von Tilmann Schöberl sind

  • Europaministerin Dr. Beate Merk,
  • Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf,
  • der Leiter des außenpolitischen Ressorts der Süddeutschen Zeitung Stefan Kornelius,
  • das Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. Dr. Stefan Mair,
  • der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München Joachim Menze sowie
  • der Kabarettist und Gründer des Vereins Orienthelfer e.V. Christian Springer.

Hinweis für Berichterstatter:
Medienvertreter sind zur Diskussionsveranstaltung mit Schülerinnen und Schülern im Prinz-Carl-Palais sowie zum Festakt im Literaturhaus herzlich eingeladen. Bitte Presseausweis bereithalten.