MÜNCHEN Der Bayerische Wirtschafts- und Energieminister Franz Josef Pschierer hat heute die Förderbescheide des zweiten Förderaufrufs zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Bayern überreicht.
„Mit dem zweiten Förderaufruf haben wir gezielt unsere Großstädte mit erhöhten Stickoxid-Werten im Fokus. Wir schaffen so 80 neue Ladesäulen und 141 Ladepunkte. Dafür stellen wir 425.000 Euro zur Verfügung und lösen Gesamtinvestitionen von über 900.000 Euro aus. Das ist ein wichtiger Beitrag für eine nachhaltige Mobilität in unseren Großstädten. Und das ist auch ein klares Signal in der aufgeheizten Debatte um die Luftqualität. Unser Ziel ist es, dass in Bayern 7.000 öffentlich zugängliche Ladesäulen bis 2020 zur Verfügung stehen“, so Pschierer.
Seit dem Start des Programms im September 2017 konnten insgesamt 229 Anträge mit einem Fördervolumen von 2,5 Millionen Euro bewilligt werden. Damit können voraussichtlich über 500 zusätzliche Ladesäulen in Bayern errichtet werden.
Nicht nur ein möglichst flächendeckendes Netz an Ladeinfrastruktur, sondern auch die Auffindbarkeit von Ladepunkten sei jedoch wichtig: „Mit dem Ladeatlas Bayern stellen wir ein Werkzeug bereit, das dem Nutzer den Weg zur nächsten freien Ladesäule weist und das wir kontinuierlich weiterentwickeln. Das zeigt: Wir reden nicht nur über Elektromobilität, wir bewegen etwas“, erklärte Pschierer.
Den ‚Ladeatlas Elektromobilität Bayern‘ finden Sie hier: http://ladeatlas.elektromobilitaet-bayern.de/.
Fotos von der Förderbescheidübergabe können im Anschluss unter folgendem Link heruntergeladen werden: www.stmwi.bayern.de/service/mediathek/fotos.
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Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers