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Das bayerische Sozialministerium unterstützt ein Modellprojekt zum Aufbau für LSBTIQ-Jugendgruppen vor Ort mit einer einmaligen Zahlung von 90.000 Euro bis Ende 2025. Das Programm ergänzt das bayernweite Beratungs- und Unterstützungsangebot für lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und queere Menschen (LSBTIQ). Ziel ist es, Strategien und konkrete Maßnahmen zum Aufbau von LSBTIQ-Jugendgruppen im ländlichen Raum zu erproben. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen zusammengeführt und auch über das Jahr 2025 hinaus angewandt werden.
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Queeres Leben auf dem Land und in der Stadt muss für alle Menschen diskriminierungsfrei möglich sein. Es ist wichtig, dass wir das Jugendnetzwerk Lambda Bayern e.V. bei der Selbstorganisation queerer Jugendlicher vor Ort unterstützen! Sie kennen die Situation vor Ort und können die Jugendlichen am Besten unterstützen.“
Die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität dürfen zu keinen Benachteiligungen führen. Hier setzt das bayerische LSBTIQ-Netzwerk an. Die Angebote sollen gerade auf dem Land zur Verfügung stehen und bekannt sein. Informationen zum LSBTIQ-Netzwerk und die Kontakte zu den Projekten der LSBTIQ-Unterstützungsstruktur in Bayern finden Sie auf unserer Internetseite zum Thema „Gleichgeschlechtliche Lebensweisen und geschlechtliche Vielfalt“.
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