Europaministerin Dr. Beate Merk vereinbart in Kiew engere Zusammenarbeit Bayerns mit der Ukraine / Merk: „Bayern unterstützt Reformprozess der Ukraine“
Europaministerin Dr. Beate Merk hat heute in Kiew mit hochrangigen politischen Vertretern der Ukraine eine engere Zusammenarbeit Bayerns mit der Ukraine vereinbart. Neben der Unterstützung der Ukraine im Bereich Justiz und Inneres wird insbesondere auch der Erfahrungs- und Expertenaustausch in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheitswesen und Erneuerbare Energien intensiviert. Ministerin Merk: „Ich freue mich, dass Bayern und die Ukraine an ihre gemeinsame Zusammenarbeit in der Bayerisch-Ukrainischen Arbeitskommission nach einer Pause von fast sechs Jahren wieder erfolgreich anknüpfen. Der heutige Tag ist ein klares Signal dafür, dass die Zusammenarbeit unserer beiden Länder gerade jetzt wichtig ist. In Zeiten der Krise und der Unsicherheit sind bilaterale Kooperationen von besonderer Bedeutung.“
Europaministerin Dr. Beate Merk und Vizewirtschaftsminister Maxym Nefyodov unterzeichneten eine Gemeinsame Erklärung zur bilateralen Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Polizei, Innere Verwaltung, Justiz, Landwirtschaft, Ernährung, Gesundheit und Soziales. Ministerin Merk: „Wir konzentrieren uns bei unserer Zusammenarbeit auf Themen, die unseren ukrainischen Partnern besonders wichtig sind. Hervorzuheben ist die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Korruption und der Ausbildung von Juristen. Beides sind wichtige Schritte im Reformprozess der Ukraine, den Bayern unterstützt. Davon profitieren auch wir in Bayern, denn Rechtsstaatlichkeit und Stabilität sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit, aber auch in allen anderen Bereichen.“
Die Zusammenarbeit des Freistaats Bayern mit der Ukraine reicht bis ins Jahr 1990 zurück. Die letzte Sitzung der Ständigen Bayerisch-Ukrainischen Arbeitskommission fand im Jahr 2011 statt. Nach der Neubelebung der Zusammenarbeit soll die nächste gemeinsame Sitzung der Ständigen Bayerisch-Ukrainischen Arbeitskommission Ende 2018 in Bayern stattfinden.
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