Familienministerin kritisiert Forderung der Bundesfamilienministerin – Familien
Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf fordert Bundesfamilienministerin Lisa Paus zum Handeln auf: „Statt eine schnelle Einigung zu fordern, sollte die Bundesfamilienministerin endlich die Karten zur Kindergrundsicherung auf den Tisch legen! Wir brauchen Klarheit über die tatsächlich geplanten Leistungen der Kindergrundsicherung und den dafür benötigten Finanzbedarf. Mit den bisher vorgelegten Eckpunkten kann ich nicht weiterarbeiten. Es gibt zu viele ungeklärte Fragen. Was soll genau gebündelt werden? Wie soll die Antragsstellung vereinfacht und leichter für Familien zugänglich gemacht werden? Nur mit Entbürokratisierung durch Digitalisierung zu werben ist nicht genug! Damit wird den Familien nicht geholfen und schon gar keine Kinderarmut bekämpft. Das Hin und Her in der Ampel wird auf dem Rücken der Eltern und Kinder ausgetragen – es verunsichert. Die öffentlichen Streitereien müssen aufhören. Ich setze mich für ehrliche, echte, verantwortungsvolle und vor allem zielgerichtete Verbesserungen für Familien ein, um Kinderarmut aktiv entgegenzusteuern!“
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