FÜRACKER: AUFWEICHUNG DES EU-STABILITÄTSPAKTS WÄRE FATALES SIGNAL – Neue Bundesregierung muss solide Finanzen im Euroraum sicherstellen
Aussagen im Koalitionsvertrag der Ampel deuten darauf hin, dass die künftige Bundesregierung die EU-Stabilitätskriterien deutlich aufweichen will. „Deutschland als größte Wirtschaftsnation der EU steht seit vielen Jahren für Stabilität und ordentliche Staatsfinanzen aber auch Solidarität. Zum Abfedern des pandemiebedingten Wirtschaftseinbruchs im vergangenen Jahr wurde einmalig ein schuldenfinanzierter Sonderfonds auf EU-Ebene beschlossen. Gerade in Zeiten hoher Schulden durch Krisen müssen die EU-Staaten jedoch für die Zukunft wieder solide Finanzen anstreben. Dabei geht es nicht darum, gegen die Krise anzusparen. Es ist richtig, in einer Notsituation entschlossen zu handeln. Aber wenn man die maßlose Verschuldung der Staatshaushalte Europas wieder zulässt, steht der Euroraum schon vor der nächsten Währungskrise!“, warnt Füracker.
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