FÜRACKER: MÜSSEN ALLE MÖGLICHKEITEN ZUR ENTLASTUNG DER VERBRAUCHER AUSSCHÖPFEN – Angekündigtes Entlastungspaket der Ampel erstes Signal – greift aber nicht weit genug: Senkung von Strom- und Energiesteuern notwendig
„Gerade für Familien mit geringem und mittlerem Einkommen sind die enormen Energiekosten eine erhebliche finanzielle Belastung. Wir müssen daher bereits jetzt alle verfügbaren Möglichkeiten ausreizen und schnellstmöglich umsetzen! Deutschlands Haushalte zahlen ohnehin europaweit die höchsten Strompreise. Wir brauchen zusätzlich eine Reduzierung der Energiesteuern und der Mehrwertsteuer auf Erdgas, Elektrizität und Fernwärme sowie eine dauerhafte Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß“, so Füracker.
Die Ampel-Koalition hat eine Abschaffung der EEG-Umlage ab 1. Juli in Aussicht gestellt. Daneben sollen die Pendlerpauschale ab dem 21. Kilometer rückwirkend ab Januar 2022 auf 38 Cent angehoben und der Werbungskostenpauschbetrag auf 1.200 Euro erhöht werden. Zusätzlich soll der Grundfreibetrag ebenfalls rückwirkend ab 1. Januar 2022 um 363 Euro auf 10.347 Euro steigen. Bayern wird sich mit Nachdruck für die notwendigen weiteren Entlastungsmaßnahmen auf Bundesebene einsetzen. Ein entsprechender gemeinsamer Antrag der Länder Nordrhein-Westfalen und Bayern wird aktuell im Finanzausschuss des Bundesrats behandelt.
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