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+++ Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat bei der heutigen Jahrestagung der ‚INITIATIVE Wirtschaft – Christen in Verantwortung‘ in Ingolstadt den erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern gedankt: „Betriebe, die unternehmerisches Selbstvertrauen im globalen Wettbewerb sowie Innovations- und Investitionsbereitschaft zeigen und sich zum Wirtschaftsstandort Bayern bekennen, machen Bayern stark. Ich bin überzeugt: Dieser unternehmerische Geist wird auch in Zukunft seinen Erfolgskurs fortsetzen! Ihnen ist es zu verdanken, dass wir in Bayern, trotz aller Herausforderungen, wirtschaftlich sehr gut dastehen.“ Die Jahrestagung findet vom 10. bis 14. Oktober 2024 statt und steht unter dem Thema: ‚Gefahr einer Deindustrialisierung?‘. +++
Laut dem Minister sei für die wirtschaftliche Attraktivität eines Standorts gerade auch die Innere Sicherheit von Bedeutung, denn Sicherheit sei die Voraussetzung, dass Menschen zufrieden und selbstbestimmt leben können. Bayern habe im Bundesvergleich die mit Abstand niedrigste Kriminalitätsbelastung und gleichzeitig die bundesweit höchste Aufklärungsquote von 65,2 Prozent. „Damit haben wir erneut bewiesen: Bayern ist in Sachen Innere Sicherheit die unangefochtene Nummer 1! “ Dieser herausragende Erfolg sei das Verdienst der ausgezeichneten Arbeit der Bayerischen Polizei und der effektiven bayerischen Sicherheitsstrategie. „Damit wir auch weiterhin bestens für die Herausforderungen von Morgen gewappnet sind, investieren wir kräftig in unsere Polizei! Wir statten unsere Polizistinnen und Polizisten mit modernster Schutzausrüstung und Technik aus und setzen auf eine kontinuierliche Personalverstärkung“, wie Herrmann betont. „Wir haben die Bayerische Polizei von 2008 bis 2023 mit insgesamt 8.000 zusätzlichen Stellen verstärkt, das ist deutschlandweit einmalig“, so der Minister. „Der Stellenbestand soll bis 2028 um weitere 2.000 Stellen auf dann insgesamt rund 47.000 Stellen für alle Beschäftigten der Bayerischen Polizei ausgebaut werden.“
Auch im Bereich der Arbeitsintegration sei Bayern im bundesweiten Vergleich Spitzenreiter. „Die Zahl ausländischer sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter in Bayern ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen – auf inzwischen über 1,1 Millionen.“ Der Integrationsminister ergänzte: „Darüber hinaus haben wir mit 8,9 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote von Ausländern (Stand September 2024) und mit 10,6 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote von ausländischen Frauen.“ Für den Minister ist auch klar: „Auf diesen Erfolgen ruhen wir uns aber nicht aus. Denn für unsere Unternehmen ist ganz klar der Fachkräftemangel eine zentrale Herausforderung.“ Bayern habe daher zur Steigerung der Fachkräftezuwanderung zügig eigene Maßnahmen getroffen. „Hierzu zählt beispielsweise die Einrichtung der Zentralen Stelle für die Einwanderung von Fachkräften bei der Regierung von Mittelfranken in Nürnberg – als serviceorientierte Ansprechpartnerin für die bayerische Wirtschaft.“ Herrmann bekräftigte: „Eines ist sicher: Die Bayerische Staatsregierung und die heimischen Unternehmen müssen weiterhin mit vereinten Kräften alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Fach- und Arbeitskräftemangel möglichst nachhaltig zu lösen.“
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