Pressemitteilungen
- Acht regionale KI-Zentren bringen die Chancen der Zukunftstechnologie in Bayerns Fläche
- Der Fokus von „KI-Transfer Plus“ liegt auf kleinen und mittelständischen Unternehmen
- Staatsminister Mehring: „Der Mittelstand ist der Innovationsmotor der bayerischen Wirtschaft und soll von der KI-Revolution profitieren.“
Künstliche Intelligenz ist einer der zentralen Schlüsseltechnologien der digitalen Transformation. Entsprechende Lösungen versprechen großes Potenzial in nahezu allen Wirtschaftszweigen. Mit dem Programm „KI-Transfer Plus“ des Bayerischen Staatsministerium für Digitales sollen insbesondere KMU aus unterschiedlichen Branchen die Chancen der KI-Revolution erkennen und für sich nutzen. Digitalminister Dr. Fabian Mehring hat in Würzburg ein weiteres von insgesamt acht KI-Regionalzentren im Freistaat eröffnet, an denen die Programmteilnehmer Unterstützung bei der KI-Strategieentwicklung bis hin zur Umsetzung eines eigenen KI-Projekts erfahren.
Digitalminister Dr. Fabian Mehring: „Mit unserem Programm ‚KI-Transfer Plus‘ unterstützen wir gezielt den bayerischen Mittelstand auf seinem Weg in das KI-Zeitalter – von der Wissensvermittlung bis zur konkreten Integration von KI in den Betriebsalltag. Besonders hervorzuheben ist, dass unsere Teilnehmer die gesamte Breite der bayerischen Wirtschaft repräsentieren, von Handwerksbetrieben über Einzelhändler bis hin zu Hightech-Industrien. Der Mittelstand, das Rückgrat der bayerischen Wirtschaft, spielt eine zentrale Rolle als Innovationsmotor und zeigt großes Interesse an Künstlicher Intelligenz als Querschnittstechnologie. ‚KI-Transfer Plus‘ beweist, dass KI nicht nur für Großunternehmen, sondern gerade auch für kleinere und familiengeführte Betriebe von hoher Relevanz ist. Die starke Nachfrage zeigt, wie wichtig es ist, Forschungsergebnisse direkt in die Praxis des Mittelstands zu überführen.“
Im KI-Regionalzentrum Würzburg ist „KI-Transfer Plus“ Anlaufstelle für Unternehmen aus unterschiedlichen Industrien: Vom traditionellen Händler bis zum Zulieferer für Luft- und Raumfahrt. Aktuell nehmen bayernweit rund 20 Firmen an der der vierten Runde des Programms teil. Darunter befinden sich unter anderem Handwerksbetriebe, IT-Dienstleister, Bauunternehmen oder Versandhändler aus dem ganzen Freistaat. Sie erhalten in den kommenden neun Monaten Zugriff auf das umfassende Know-how bayerischer Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und können dadurch KI-Methoden auf dem neuesten Stand der Technik schnell in der Praxis nutzen.
Bislang hat das Digitalministerium insgesamt 9,1 Millionen Euro in „KI-Transfer Plus“ investiert. Daneben forciert die Bayerische Staatsregierung mit ihrer Hightech Agenda, einer bundesweit einzigartigen Investitionsoffensive, Förderungen mit einem Volumen von 5,5 Milliarden Euro, von denen 600 Millionen Euro auf die Bereiche KI und SuperTech entfallen. Ausbildung und Forschung werden ebenfalls intensiv gefördert: Knapp 10.000 neue Studienplätze für KI und Informatik sowie mehr als 130 neue KI-Professuren werden dazu beitragen, dass Bayern in diesen zentralen Zukunftsfeldern weltweit an der Spitze bleibt.
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