Neuer Leitfaden unterstützt bei Gewaltvorfällen gegen Lehrkräfte / Kultusminister Michael Piazolo: "Null Toleranz, wenn Lehrkräfte Gewalt erfahren!"
MÜNCHEN. Eine neue Handreichung unterstützt nun Schulen präventiv, um Lehrkräfte vor Gewaltvorfällen zu schützen. Gleichzeitig informiert die Broschüre auch, was im Ernstfall zu tun ist. Kultusminister Michael Piazolo: „Lehrkräfte bestmöglich vor Gewalt zu schützen, das ist mir persönlich ein ganz wichtiges Anliegen. Denn unsere Lehrerinnen und Lehrer in Bayern leisten jeden Tag hervorragende Arbeit, die eine hohe gesellschaftliche Bedeutung hat. Sie verdienen Wertschätzung und Anerkennung. Gerade als Dienstherr haben wir gegenüber unseren Lehrkräften eine Fürsorgepflicht, der wir aktiv und verantwortungsvoll nachkommen. Der neue Leitfaden ist eine wertvolle Unterstützungshilfe für unser schulisches Personal. Daher danke ich allen, die ihre Fachexpertise bei der Erarbeitung der Handreichung mit eingebracht haben!“
Die Handreichung „Keine Gewalt gegen Lehrkräfte: Ein Leitfaden zu Prävention, Intervention und Nachsorge“ bietet eine speziell auf die Situation der Lehrkräfte und Schulleitungen an Bayerns Schulen zugeschnittene Hilfestellung bei Gewaltvorfällen gegen Lehrkräfte.
Die Handreichung ist ab sofort auf der Webseite des ISB (https://www.isb.bayern.de/grundsatzabteilung/paedagogische-grundsatzfragen/praevention/gewalt-gegen-lehrkraefte/) veröffentlicht und ist jederzeit für alle Interessierten digital verfügbar. Die Veröffentlichung ergänzt damit spezifisch für den Schulbereich das bereits allgemein erarbeitete Gewaltschutzprogramm für alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, das vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat gemeinsam mit weiteren Beteiligten entwickelt worden ist.
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