Sozialministerin Trautner: „Die Verbesserung der Unterstützungsstruktur für LSBTIQ-Personen in Bayern ist mir ein großes Anliegen!“ – Sozialpolitik
Drei bayernweite und drei regionale Projekte sowie die wissenschaftliche Begleitung bilden den Kern für das bayerische LSBTIQ-Netzwerk zur Unterstützung und Beratung in Bayern, das im August 2021 seine Arbeit aufgenommen hat. Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner freute sich über das herausragende Engagement der unterschiedlichen Projekte: „Die Verbesserung der Unterstützungsstruktur für LSBTIQ-Personen in Bayern ist mir ein großes Anliegen! Vielfalt macht Bayerns Lebensqualität aus. Ein angstfreies Leben muss selbstverständlich sein. Der starke Start war nur durch die unermüdliche Arbeit der Projektträger Fliederlich e.V. mit Resi e.V., pro familia Niederbayern e.V. mit Queer in Niederbayern e.V., Frauenzentrum Augsburg e.V., Lesbentelefon e.V. mit sub e.V., Münchner Aidshilfe München e.V., Bayerischer Jugendring, Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. und Lesben- und Schwulenverband Landesverband Bayern e.V. möglich.“
Ziel des Netzwerks ist es, unter anderem niedrigschwellige Beratungsangebote vor Ort sowie Runde Tische der Initiativen und Organisationen im LSBTIQ-Bereich in den Regierungsbezirken zu etablieren und zu einem bayernweiten Netzwerk zu spannen. Darüber hinaus ist entscheidend, dass Unterstützungsangebote für LSBTIQ-Personen, ihre Familien und das soziale Umfeld sowie für Fachkräfte zur Verfügung stehen. Die regionalen Beratungsstellen haben Ihren Sitz in Augsburg, Nürnberg und Landshut, ein bayernweites Fortbildungsangebot wird etabliert. Die „Fachstelle strong!“ mit dem anonymen Hilfetelefon ermöglicht bayernweit eine niederschwellige Anlaufstelle bei Gewalt und Diskriminierung. Die Information und das bayernweite Netzwerk werden mit dem Aufbau einer zentralen Plattform unterstützt. „Damit setzt Bayern ein klares Zeichen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung“, erklärt Trautner.
Für den Aufbau der LSBTIQ-Unterstützungsstruktur in Bayern konnten in diesem Jahr insgesamt rund 940.000 Euro zugesagt werden.
Weitere Informationen zum Netzwerk und den Projekten finden Sie unter:Gleichgeschlechtliche Lebensweisen und geschlechtliche Vielfalt (LSBTIQ)
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