Pressemitteilungen
- Neubau auf 3,3 Kilometern mit sieben Brücken und zwei Kreisverkehren
- Freistaat investiert 43 Millionen Euro in wichtiges Verkehrsprojekt
- Verkehrsminister Bernreiter: „Bayern setzt auf modernes, leistungsfähiges Straßennetz!“
Gute Nachrichten für die Menschen in Vilshofen an der Donau: Seit heute ist die Ortsumfahrung für den Verkehr freigegeben. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Damit entlasten wir Vilshofen wesentlich vom Durchgangsverkehr. Das bringt weniger Lärm und Abgase, dafür mehr Sicherheit und einen viel besseren Verkehrsfluss. In Bayern setzen wir weiterhin auf die Straße als Verkehrsträger Nummer eins und machen unser Straßennetz fit für die Zukunft!“ Bisher haben täglich bis zu 20.000 Fahrzeuge die Ortsdurchfahrt genutzt. Die Umfahrung halbiert diese Belastung beinahe und sorgt damit für mehr Lebensqualität. Der Freistaat investiert rund 43 Millionen Euro in das Projekt.
Bisher treffen die Staatsstraße 2083 / Aidenbacher Straße und die St 2119 / Ortenburger Straße mitten in Vilshofen aufeinander. Die neue Umgehung verringert diese Belastung nun deutlich und führt den Verkehr östlich der kleinen Drei-Flüsse-Stadt bis zur Bundesstraße 8. Die neue Strecke ist 3,3 Kilometer lang, beginnt und endet mit je einem Kreisverkehr und führt über sieben Brücken. Minister Bernreiter: „Ich freue mich, dass die Bauarbeiten ohne größere Verkehrsbeeinträchtigungen abgelaufen und nun nach insgesamt sieben Jahren zu Ende sind. Das Geld ist hier sehr gut investiert. Die heutige Freigabe der Ortsumgehung ist ein Gewinn für die Stadt Vilshofen und die ganze Region!“
Der Freistaat Bayern setzt auf Erhalt und Ertüchtigung bestehender Straßen und, wo nötig, auf den Ausbau wichtiger Achsen. Verkehrsminister Bernreiter: „Besonders im ländlichen Raum sind Menschen und Wirtschaft auf ein leistungsfähiges Straßennetz angewiesen. Wir als Staatsregierung investieren daher in diesem Jahr rund 500 Millionen Euro in Erhalt und Ausbau unserer Staatsstraßen. Mir ist es wichtig, die unterschiedlichen Verkehrsmittel nicht gegeneinander auszuspielen, sondern dafür zu sorgen, dass alle Menschen Zugang zu moderner und sicherer Infrastruktur haben.“
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