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MÜNCHEN Bayern treibt den Ausbau der Ladeinfrastruktur für den Straßengüterverkehr voran. Am 15. November 2024 startet der zweite Förderaufruf für die Errichtung von Schnell-Ladepunkten für elektrische Lastkraftwagen.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betont: „Die Zukunft des Verkehrs muss technologieoffen bleiben. Als Freistaat setzen wir auf mehrere Optionen. Neben modernen Verbrennern und Wasserstoff-Lkws investieren wir in den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Mit unserem Programm fördern wir Ladepunkte mit hohen Ladeleistungen für E-Lkws. Die erste Runde war mit 95 Anträgen für den Aufbau von 304 Ladepunkten in Höhe von 11,3 Millionen Euro ein voller Erfolg. Für den zweiten Förderaufruf erhöhen wir die Fördersumme um eine Million Euro auf insgesamt fünf Millionen Euro. Zusammen mit unserem Wasserstoff-Tankstellenprogramm sind wir bestens gerüstet, um eine klimafreundliche und technologieoffene Mobilität voranzubringen.“
Gefördert wird im zweiten, bis 15. Januar 2025 offenen Aufruf die Beschaffung und Errichtung von stationären, nicht öffentlich zugänglichen konduktiven DC-Schnell-Ladepunkten mit CCS-Steckern (DIN EN 62196-3 bzw. Combo für DC-Laden) oder leistungsstärkeren Steckerstandards mit EU-Norm (z. B. MCS für „Megawatt-Laden“) in Bayern.
Das Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr in Bayern“ wird von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH betreut. Detaillierte Informationen über das Programm und den aktuellen Förderaufruf finden Sie auf der entsprechenden Website.
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