„140.000 Euro für Sanierung der Kirche St. Johannes der Täufer in Ebermannsdorf“ – Kunstminister Dr. Spaenle bewilligt Mittel aus Entschädigungsfonds für Instandsetzung des Baudenkmals aus dem 18. Jahrhundert
MÜNCHEN/EBERMANNSDORF. „Ich freue mich sehr, dass wir für die Instandsetzung der Filialkirche St. Johannes der Täufer in Ebermannsdorf 140.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds für die Denkmalpflege bereitstellen können“, sagte der bayerische Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle heute in München. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser wunderbaren Barockkirche aus dem frühen 18. Jahrhundert.“
Das Dachwerk und die Ausstattung der Kirche zeigen momentan erhebliche Schäden. Die Sanierungsmaßnahme dient der Gesamtinstandsetzung des Baudenkmals.
Die Filialkirche St. Johannes der Täufer in Ebermannsdorf im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach wurde in den 1720er Jahren erbaut. Sie befindet sich südlich des Schlosses Ebermannsdorf. Kennzeichnend für das Äußere der Kirche sind ihr rechteckiges Langschiff, das Mauerbestände eines Vorgängerbaus enthält, und das große Mansarddach. Dieses für den Barock typische Dach über einer rechteckigen Grundrissstruktur findet man in der Oberpfalz nur selten. Im Innenraum verfügt die Kirche St. Johannes der Täufer über eine reiche Ausstattung.
Der Entschädigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst verwaltet und vom Freistaat und den Kommunen getragen. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege wird die Instandsetzung der Filialkirche St. Johannes der Täufer denkmalfachlich begleiten. Eigentümerin des Baudenkmals ist die Katholische Kirchenstiftung Ebermannsdorf.
Carolin Völk, Sprecherin, Tel. 089-2186-2526
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