240.000 Euro Zuschuss für Instandsetzung von Schloss Grünsberg – Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle bewilligt Mittel aus Entschädigungsfonds für „herausragendes Beispiel eines repräsentativen Landsitzes von Nürnberger Patriziern“
MÜNCHEN/ALTDORF. „Ich freue mich, dass wir für die Instandsetzung von Schloss Grünsberg im Nürnberger Land 240.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds für die Denkmalpflege bereitstellen können“, gab Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle heute in München bekannt. „Schloss Grünsberg ist ein herausragendes Beispiel eines repräsentativen Landsitzes von Nürnberger Patriziern. Die Mittel aus dem Entschädigungsfonds sind ein wichtiger Beitrag, um dieses bedeutsame Baudenkmal zu erhalten.“ Das Schloss befindet sich im Besitz der Stromerschen Kulturgut-, Denkmal- und Naturstiftung.
Schloss Grünsberg im Nürnberger Land geht im Kern auf eine mittelalterliche Burganlage zurück und umfasst Bauteile des 16. bis 18. Jahrhunderts.
Gegenstand des geförderten Bauabschnitts sind die Erhaltungsmaßnahmen im Bereich der ehemaligen Vorburg, insbesondere die Instandsetzung des Verwalterhauses. Das historische Dachwerk bedarf einer statischen Sicherung und Reparatur. Die Natursteinfassaden sollen konserviert werden.
Der Entschädigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst verwaltet und vom Freistaat und den Kommunen getragen.
Elena Schedlbauer, Sprecherin, 089 – 2186 2024
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