96 bayerische Schulen ausgezeichnet – neuer Schwerpunkt im Bereich Digitalisierung
Staatssekretär Georg Eisenreich, der stv. bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Prechtl und der Vorstandsvorsitzende der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ Thomas Sattelberger ehren Schulen aus ganz Bayern – erstmals Auszeichnungen als „MINT-freundliche Schule | Digitale Schule“
MÜNCHEN. „Unsere Schulen sollen junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik begeistern. Je früher Talente entdeckt werden, umso gezielter können sie gefördert werden. ‚MINT-freundliche Schulen‘ nehmen sich dieser Aufgabe in beispielhafter Weise an“, betonte Staatssekretär Georg Eisenreich heute bei der Ehrung von 96 bayerischen Schulen als „MINT-freundliche Schule“ bzw. als „MINT-freundliche Schule | Digitale Schule“. Zusammen mit dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der bayerischen Metall und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm Dr. Christof Prechtl und dem Vorstandsvorsitzenden der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ Thomas Sattelberger ehrte Staatssekretär Eisenreich die Schulen in München. „MINT-Förderung und Digitalisierung haben an diesen Schulen einen besonders hohen Stellenwert. Mit ihrem Engagement eröffnen sie ihren Schülerinnen und Schülern Chancen für eine erfolgreiche Zukunft in einem MINT-Beruf oder -Studium. Zugleich leisten sie einen Beitrag für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Bayern“, ergänzte Staatssekretär Eisenreich.
Dr. Christof Prechtl erklärte: „Die bayerische Wirtschaft braucht qualifizierte MINT-Nachwuchskräfte. Deshalb benötigen wir schon in den Schulen Programme, die früh die Begeisterung junger Menschen für Technik fördern. Die ‚MINT freundlichen Schulen‘ haben die MINT-Qualifikation besonders im Blick und engagieren sich für den MINT-Nachwuchs. Das ist aus unserer Sicht genau der richtige Ansatz, um die Begabungen der Jugendlichen früh zu erkennen und zu fördern und ihr Interesse für technische Berufe zu wecken. Denn die Arbeitsmarktchancen in diesem Bereich sind groß. So bietet zum Beispiel ein Arbeitsplatz in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie eine hohe Vergütung und beste Berufsperspektiven. Dies gilt für Lehre und Studium gleichermaßen.“
„Die MINT-freundlichen Schulen sind meist digital sehr affin und haben hohes Interesse daran, die für die Digitalisierung notwendige Transformation in der Schule anzustoßen. Die MINT-Projekte und -Schwerpunkte zeigen zudem, dass die MINT-Verantwortlichen an „unseren“ Schulen auch hochengagierte Querdenker sind, die Talentbiotope an ihren Schulen schaffen – Die Kombination von beidem ist mehr als ungewöhnlich, das schaffen manche Vorstandsvorsitzende in Wirtschaftsunternehmen nicht! Das ist die beste Voraussetzung, um auch den nächsten Schritt, den zur 'Digitalen Schule' zu gehen“ sagte Thomas Sattelberger, Vorsitzender Initiative „MINT Zukunft schaffen“.
„MINT-freundliche Schulen“ zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen deutlichen Schwerpunkt auf die Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) legen. Die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule | Digitale Schule“ kommt Schulen zu, die zudem ein ausgeprägtes Profil im Bereich der Digitalen Bildung entwickelt haben. Sie wurde in diesem Jahr erstmals an 20 bayerische Schulen verliehen, die bereits „MINT-freundliche Schule“ sind.
Die Ehrung wird vergeben von der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft. Das Signet „MINT-freundliche Schule“ steht unter der Schirmherrschaft der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK).
Die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ setzt sich zum Ziel, die Bildung in den MINT-Fächern bundesweit zu verbessern und dem Fachkräftemangel in MINT-Berufen entgegenzuwirken. Sie engagiert sich insbesondere an Schulen und Hochschulen. Als bundesweites Netzwerk ist „MINT Zukunft schaffen“ eine Multiplikatorenplattform für vielfältige MINT-Aktivitäten von Verbänden und Unternehmen.
Als neue „MINT-freundliche Schule“ wurden ausgezeichnet:
Staatliche Fach- und Berufsoberschule Amberg
Closen-Mittelschule Arnstorf
Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg
Georg-Wilhelm-Steller Gymnasium Bad Windsheim
Staatliche Wirtschaftsschule Bad Windsheim
Gymnasium Buchloe
Maria-Ward-Realschule Burghausen
Deichselbach-Schule Buttenheim
Robert-Schuman-Gymnasium Cham
Werner-von-Siemens-Schule, Staatl. Berufsschule Cham
Staatliche Realschule Dettelbach
Herzog-Tassilo-Realschule Dingolfing
Private Wirtschaftsschule Donauwörth
Karl-von-Closen-Gymnasium Eggenfelden
Maria-Ward Realschule Eichstätt
Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach
Camerloher Gymnasium Freising
Grundschule Neustift Freising
Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck
Maristengymnasium Fürstenzell
Carl-Spitzweg-Gymnasium Germering
Gymnasium Grünwald
Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen
Gymnasium mit Internat Hohenschwangau
Staatliche Gesamtschule Hollfeld
Mädchenrealschule Maria Stern Immenstadt
Apian-Gymnasium Ingolstadt
Marien-Realschule Kaufbeuren
Realschule Kaufering
Frankenwald-Gymnasium Kronach
Carl-von-Linde-Schule, Staatliche Realschule Kulmbach
Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium Kulmbach
Gymnasium Landau an der Isar
Staatliche Wirtschaftsschule Landshut
Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium Lauf
Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld
Fichtelgebirgsrealschule Marktredwitz
St.-Michaels-Gymnasium der Benediktiner Metten
Maria-Ward-Realschule Mindelheim
Theresia-Gerhardinger-Grundschule Moosburg
Gymnasium Kirchheim bei München
Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter München
Rupprecht-Gymnasium München
Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg
Staatliche Realschule Neubiberg
Gregor-von-Scherr-Schule, Staatl. Realschule Neunburg vorm Wald
St.-Gotthard-Gymnasium Niederalteich
Regental-Gymnasium Nittenau
Grundschule Zugspitzstraße Nürnberg
Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg
Grundschule Passau St. Nikola
Dreiflüsse-Realschule Passau
Realschule am Fränkischen Dünenweg – Staatliche Realschule Röthenbach a.d. Pegnitz
Staatliche Realschule Pegnitz
Heinrich-Campendonk-Realschule Penzberg
Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen
Knabenrealschule Rebdorf
Mädchenrealschule Niedermünster Regensburg
Private Realschule Pindl Regensburg
Johann-Simon-Mayr-Schule, Staatliche Realschule Riedenburg
Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth
Grundschule Scheuring
Realschule Simbach am Inn
Johannes-Turmair-Gymnasium Straubing
Berufliche Oberschule Straubing
Staatliche Realschule Vaterstetten
Gymnasium Veitshöchheim
Staatliche Realschule Vilsbiburg
Staatliche Realschule Waldkraiburg
Elly-Heuss-Gymnasium Weiden
Anton-Jaumann-Realschule Wemding
Gymnasium Steigerwald – Landschulheim Wiesentheid
Grundschule Wittibreut
Goethe-Kepler-Grundschule Würzburg
St.-Ursula-Schule Würzburg
Gymnasium Zwiesel
Als „MINT-freundliche Schule | Digitale Schule“ wurden diese „MINT-freundlichen Schulen“ ausgezeichnet:
Johann-Turmair-Realschule Abensberg
Stefan Krumenauer Realschule Eggenfelden
Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
Private Tilly-Realschule Ingolstadt
Private Wirtschaftsschule Ingolstadt
Viktor-Karell-Realschule Landau a. d. Isar
Staatliche Realschule Landshut
Staatliche Realschule Mainburg
Oskar-Maria-Graf-Gymnasium Neufahrn
Staatliche Realschule Neufahrn i. NB
Ostendorfer-Gymnasium Neumarkt
Gregor-von-Scherr-Schule, Staatl. Realschule Neunburg vorm Wald
Staatliche Realschule Oberding
Private Realschule Pindl Regensburg
Berufliche Oberschule Schwandorf
Carl-Friedrich-Gauss-Gymnasium Schwandorf
Gymnasium der Ursulinen-Schulstiftung Straubing
Chiemgau-Gymnasium Traunstein
Gymnasium Wertingen
Staatliche Realschule Zirndorf
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