Arbeitsministerin Müller: "Ich freue mich, Dr. med. Verena Eveline Rozanski mit dem Bayerischen Preis für Arbeitsmedizin auszuzeichnen" – Bayerischer Preis für Arbeitsmedizin
Bayern würdigt als einziges Bundesland herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Arbeitsmedizin. Den vom Bayerischen Arbeitsministerium gestifteten Preis für Arbeitsmedizin erhält in diesem Jahr Dr. med. Verena Eveline Rozanski, Assistenzärztin der Neurologischen Klinik und Poliklinik, Klinikum Großhadern in München. „Frau Dr. Rozanski hat mit ihrer systematischen Datenbankrecherche entscheidend dazu beigetragen, dass die Musikerdystonie als Berufskrankheit anerkannt wird. Ich gratuliere ihr herzlich zu der Auszeichnung mit dem Bayerischen Preis für Arbeitsmedizin“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller anlässlich der Preisverleihung. Die Musikerdystonie ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch intensives Musizieren entstehen kann. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 5000 Euro dotiert.
Für die Ministerin ist das Thema ‚Gesundheit am Arbeitsplatz‘ heute aktueller denn je. „Digitalisierung und demografischer Wandel sind Schlagworte, die in direktem Zusammenhang mit dem Arbeitsschutz stehen. So führt der digitale Wandel zu immer mehr Flexibilität. Das ist gut und bringt vor allem auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf entscheidende Vorteile. Es muss aber gewährleistet sein, dass die Beschäftigten physisch und psychisch gesund ihren wohlverdienten Ruhestand erreichen. Der Arbeitsschutz hat deshalb nichts von seiner Wichtigkeit verloren. Die Arbeitsmedizin leistet hier einen ganz wesentlichen Beitrag. Vor allem präventive Maßnahmen sorgen für den Erhalt der Gesundheit und damit der Beschäftigungsfähigkeit“, so Müller abschließend.
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.