Arbeitsministerin Müller: "Regionale Arbeitsmarktinitiativen setzen Akzente" – Arbeitsmarktfonds
Mit dem bayerischen Arbeitsmarktfonds erhalten vor allem arbeitslose Menschen mit Vermittlungshemmnissen eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt. Es werden aber auch Projekte unterstützt, um Arbeitslosigkeit zu verhindern. „Wir investieren 3,68 Millionen Euro aus dem Arbeitsmarktfonds in unser Ziel der Vollbeschäftigung. Passgenaue Qualifizierung und eine an den Bedürfnissen der Betroffenen orientierte Beratung und Begleitung sind die Erfolgsrezepte des Arbeitsmarktfonds. Dabei haben wir stets auch die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller heute anlässlich der Regionalbereisung der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds.
Im Rahmen dieser Regionalbereisung nach Nürnberg haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Arbeitsverwaltung und der Staatsregierung, zwei Projekte besucht und sich einen persönlichen Eindruck gemacht.
Im Rahmen des Projekts ‚Azubi-Leitwerk� werden Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund mit dabei unterstützt ihre Ausbildung fortzusetzen. Ziel ist es, dass die Teilnehmer ihre individuellen Möglichkeiten erkennen. So können sie die Ausbildung beispielsweise in einem anderen Betrieb fortsetzen und damit den Berufsabschluss erhalten. „Mit dem Projekt ‚Azubi-Leitwerk� wollen wir Ausbildungsabbrüche verhindern und den jungen Menschen ein selbstverantwortliches Leben ermöglichen. Ich freue mich, dass wir das Projekt auch im dritten Projektjahr mit rund 95.000 Euro unterstützen können“, so die Ministerin. Das Projekt des Ausbildungsrings Ausländischer Unternehmer e.V. im Arbeitsagenturbezirk Nürnberg und Fürth wird insgesamt mit rund 300.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds unterstützt.
Bei dem Projekt ‚Gesund und kompetent älter werden in der Altenpflege� stehen die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege auf dem Prüfstand. Ziel ist es, diese alter(n)sgerecht zu gestalten. Damit soll den Mitarbeitern ermöglicht werden, auch bei fortgeschrittenem Alter gesund und kompetent ihren Beruf auszuüben. Drohende Arbeitslosigkeit wird so verhindert und die Attraktivität der Pflegeberufe erhöht. Das Projekt der ffw GmbH Nürnberg wird mit 335.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds unterstützt.
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