Arbeitsministerin Müller: "Rund 293.000 Euro fließen nach Coburg, damit junge Erwachsene mit Defiziten eine Berufsausbildung erreichen" – Arbeitsmarktfonds
Ein neues Projekt in Coburg hilft jungen Erwachsenen auf dem Weg in die Berufsausbildung. Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller teilte heute mit: „Der bayerische Arbeitsmarkt steht hervorragend da, die Nachfrage nach Arbeitskräften ist so hoch wie nie. Wir haben die niedrigste Arbeitslosigkeit seit 20 Jahren. Von dieser hervorragenden Lage sollen alle profitieren – auch junge Erwachsene, die aufgrund von individuellen Defiziten die Anforderungen an eine Berufsausbildung noch nicht erfüllen. Sie brauchen besondere Unterstützung um den Sprung ins Erwerbsleben zu schaffen. Dies wollen wir mit dem Projekt ,AZUBI-Support� in Stadt und Landkreis Coburg erreichen. Dort werden die Teilnehmer individuell unterstützt und auch die Ausbildungsbetriebe und das Elternhaus mit einbezogen. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit rund 293.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können“, so
Das Projekt ,AZUBI-Support – Mit Unterstützung zur Ausbildung mit Erfolg� der Vhs Coburg Stadt und Land wird für eine Dauer von bis zu drei Jahren gefördert. Das Projekt passt sich individuell an die Erfordernisse der Teilnehmer an. In einem ersten Schritt werden die fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die Motivation der beteiligten jungen Erwachsenen erfasst. Die Ausbildungsbetriebe und Elternhäuser der Teilnehmer werden durch Beratungsangebote und Elternarbeit einbezogen. Seit mehreren Jahren unterhält die Vhs Coburg gemeinsam mit der IHK zu Coburg ein gemeinsam handelndes Netzwerk von Akteuren am Ausbildungsmarkt. Die Koordination im Netzwerk ist elementarer Bestandteil der Projektarbeit.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt. „Wir haben stets die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick. Seit 2007 sind rund 9,7 Millionen Euro für 51 innovative Projekte nach Oberfranken geflossen“, so Müller abschließend.
Weitere Informationen finden Sie unter www.stmas.bayern.de//arbeit/fonds/
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