Arbeitsministerin Müller: „Über 360.000 Euro fließen in die nördliche Oberpfalz, um Menschen mit Unterstützungsbedarf in Arbeit zu bringen“ – Arbeit
Ein neues Projekt in der Oberpfalz hilft Menschen, die besondere Unterstützung benötigen, auf dem Weg zurück ins Arbeitsleben. Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller teilte heute mit: „Der bayerische Arbeitsmarkt steht hervorragend da. In der Oberpfalz lag die Arbeitslosenquote im Dezember bei 2,6 Prozent. In ganz Bayern liegt sie seit drei Monaten in Folge bei 2,9 Prozent und die Nachfrage nach Arbeitskräften ist so hoch wie nie. Von dieser hervorragenden Lage sollen alle profitieren – auch Menschen, denen die Integration in den Arbeitsmarkt bislang noch nicht gelungen ist. Sie brauchen besondere Unterstützung um wieder Fuß im Arbeitsleben zu fassen. Dies wollen wir mit dem Projekt ‚Gesunde soziale Landwirtschaft‘ in der nördlichen Oberpfalz erreichen. Die Teilnehmenden werden durch die Arbeit in und mit der Natur ebenso wie im hauswirtschaftlichen Bereich qualifiziert und sozialpädagogisch begleitet. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit knapp 364.000 Euro aus Mitteln des Arbeitsmarktfonds unterstützen können.“
Das Projekt ‚Gesunde soziale Landwirtschaft‘ der Job-Trans gGmbH und des Regionalen Bildungszentrums der Eckert Schulen Weiden gGmbH wird für die Dauer von zwei Jahren gefördert. Es richtet sich an erwerbsfähige Menschen mit gesundheitlichen oder psychischen Beeinträchtigungen, an Menschen mit Behinderung, an Rehabilitanden sowie traumatisierte Flüchtlinge. Mit dem umfassenden Handlungsansatz sollen die Teilnehmenden in landwirtschaftliche Betriebe integriert und so sukzessive näher an eine Arbeitsaufnahme herangeführt werden. Zudem erhalten sie Unterstützung für eine individuelle und adäquate Lebensführung.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaftsorganisationen, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt. „Wir haben stets die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick. Seit 2007 sind rund 5,5 Millionen Euro für 29 Projekte in die Oberpfalz geflossen“, so Müller abschließend.
Hier finden Sie weitere Informationen zum <extern>Arbeitsmarktfonds<extern_ende>
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