Arbeitsministerin Schreyer: „124.000 Euro für ein Projekt in Oberfranken, damit Jugendliche die Ausbildung erfolgreich beenden können“ – Berufliche Bildung
Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, ihre Ausbildung erfolgreich zu beenden, erhalten mit dem Projekt ‚PLAN B‘ Unterstützung. Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer: „Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist der Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben. Es gibt aber junge Menschen, die in der Ausbildung besondere Unterstützung benötigen, um diese erfolgreich zu beenden. Denn Ausbildungsabbrüche frustrieren alle Beteiligten. Hier setzt das Projekt ‚PLAN B‘ mit niedrigschwelligen Hilfen an. Die Faktoren für einen Ausbildungsabbruch müssen frühzeitig erkannt werden. Nur so können alle Beteiligten dagegen steuern. Ich freue mich, dass wir das Projekt in der Region Hof mit über 124.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern.“
Das dreijährige Projekt des Beruflichen Fortbildungszentrums der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH Hof richtet sich an Auszubildende mit Abbruchabsichten, Jugendliche mit bereits vollzogenem Ausbildungsabbruch und Auszubildende, denen in der Probezeit gekündigt wurde. Nach einer Situationsanalyse erhalten die Teilnehmer ein Coaching und falls notwendig berufsfachliche Qualifizierung zur Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses. Auch externe Ausbildungsabschlüsse sind möglich. Im Rahmen des Projektes findet auch eine Zusammenarbeit mit den Betrieben statt.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsmarktfonds
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