Arbeitsministerin Schreyer: „167.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit behandelter Suchterkrankung in Oberfranken“ – Arbeit
„Suchterkrankungen führen nicht selten zu Problemen in allen Lebenslagen. So benötigen Menschen mit Drogenvergangenheit oftmals auch bei der (Re-)Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt spezielle Unterstützung. Diese erhalten sie im Rahmen des Projekts ‚TurnAround‘ und haben so die Chance, wieder Fuß am ersten Arbeitsmarkt zu fassen. Ich freue mich, dass wir das Projekt ‚TurnAround‘ mit rund 167.000 Euro für ein Jahr in Oberfranken fördern können. Davon profitieren rund 60 Teilnehmende“, erklärte Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer.
Träger des Projektes ist die gfi gGmbH. „TurnAround“ greift auf die Erfahrungen des Vorgängerprojektes „ComeBack“ zurück, arbeitet jedoch zielgruppenorientierter. So sollen auch Menschen mit komplexeren Vermittlungshemmnissen in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden können. Mit unterschiedlichen, speziellen Angeboten wird auf die verschiedenen Zielgruppen – ehemalige suchtmittelabhängige Erwachsene, suchtgefährdete Jugendliche sowie suchtmittelabhängige Erwachsene, die in einer Familie mit Kindern leben – eingegangen, um deren berufliche Orientierung beziehungsweise Ausbildungs- oder Arbeitsplatzsuche in Kombination mit Drogenprävention optimal zu unterstützen und begleiten. Das Projekt startet am 7. Oktober.
Weitere Informationen finden Sie unter Bayerischer Arbeitsmarktfonds
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