Arbeitsministerin Schreyer: „177.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds für die Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt in Schwaben“ – Menschen mit Behinderung
Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung brauchen oft besondere Unterstützung, um in den ersten Arbeitsmarkt zu gelangen. Diese Unterstützung bekommen sie unter anderem mit dem Projekt „BIC – BerufsIntegrationsCoaching“. Es greift vor allem Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Menschen über 50 Jahre unter die Arme. Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer: „Wir wollen möglichst viele Menschen mit Behinderung in Ausbildung oder in ein Arbeitsverhältnis bringen. Deswegen freue ich mich, dass wir das Projekt BIC in Memmingen und den Landkreisen Unterallgäu und Lindau mit rund 177.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können. Davon profitieren nicht nur die rund 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sondern auch Arbeitgeber, die Fachkräfte suchen.“
Bei dem dreijährigen Projekt des Berufsförderungszentrums (bfz) Memmingen werden aus verschiedenen Bereichen zu den Themen Berufsorientierung, Bewerbungstraining, Umgang mit dem Computer, Kochen, Kreativpädagogik, Sport und Gesundheit niedrigschwellige Trainingseinheiten die berufliche Inklusion unterstützen. Ergänzt werden diese Inhalte mit einem individuellen Coaching. Hierbei wird der Grundgedanke verfolgt, dass Maßnahmen zum Stichwort „Supported Employment“ bei der Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt als wesentlich effektiver als klassische Rehabilitationsmaßnahmen angesehen werden. Es erfolgt eine personenzentrierte und nahtlose Inklusionsbegleitung der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung.
Weitere Informationen zur Förderung finden Sie unter Bayerischer Arbeitsmarktfonds
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