Arbeitsministerin Schreyer: „200.000 Euro um benachteiligte Jugendliche aus der Stadt Nürnberg und unbesetzte Ausbildungsplätze im ländlichen Raum zusammengeführt werden“ – Arbeit
Manche Jugendliche haben aufgrund Ihrer Lebenssituation und der Lage auf dem regionalen Ausbildungsstellenmarkt Schwierigkeiten, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Andererseits ist es wiederum für manche Betriebe an ländlichen Orten schwer, Auszubildende zu finden. Genau hier setzt das Projekt „Durchstarten im Landkreis“ an. Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer: „Ziel ist es, von Arbeitslosigkeit bedrohten und benachteiligten Jugendlichen, deren berufliche Integrationschancen im Stadtgebiet Nürnberg eher gering sind, für eine Ausbildung im ländlichen Bereich zu begeistern, sie gezielt darauf vorzubereiten und dann mit geeigneten Betrieben zusammenzuführen. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit über 200.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können.“
Der Träger, die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) Nürnberg gGmbH, strebt damit eine Erhöhung der Attraktivität der Ausbildungsplätze im ländlichen Raum an. Gleichzeitig sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren Sozialkompetenzen trainiert werden. Insgesamt werden 135 Jugendliche während des gesamten Projektzeitraums von drei Jahren auf die Anforderungen einer Berufsausbildung vorbereitet. Sie erhalten so die Möglichkeit, eine passende Ausbildungsstelle zu finden.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt.
Weitere Informationen finden Sie unter Bayerischer Arbeitmarktfonds
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