Arbeitsministerin Schreyer: „275.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds für ein innovatives Projekt für Jugendliche in Pfarrkirchen“ – Berufliche Bildung
Arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene, die noch Unterstützung brauchen, um eine Ausbildung zu beginnen, erhalten in Pfarrkirchen mit dem Projekt ‚On AIR‘ die Chance, eine passende Ausbildungsstelle zu finden. Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer: „Gerade für junge Menschen sind digitale Medien nicht aus dem Alltag wegzudenken. Der Umgang mit Smartphone und PC ist selbstverständlich. Das Projekt ‚On Air‘ will dieses Interesse an Medien nutzen, um den Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Zugang zur Ausbildung schmackhaft zu machen. Denn in der Arbeitswelt 4.0 spielt die digitale Erfahrung eine große Rolle. Ich freue mich, dass wir dieses Projekt in Pfarrkirchen in Niederbayern mit über 275.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern.“
Das dreijährige Projekt des Beruflichen Fortbildungszentrums der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH Passau, Außenstelle Pfarrkirchen richtet sich an arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren. Durch den Einsatz von Medien und Themen aus dem Bereich der digitalen Bildung und der Arbeitswelt 4.0 soll das Interesse an einer Ausbildung geweckt werden. Dazu teilt sich das Projekt in vier Phasen auf. Der ‚Check in‘ beinhaltet das Kennenlernen und verschiedene Kompetenzfeststellungsverfahren. Beim ‚Take off‘ erhalten die Teilnehmer praktische Komponenten im Bereich Handwerk und Gestalten. Die Theorie soll die Jugendlichen für die Aufnahme einer Ausbildung vorbereiten. Im Teil ‚On AIR‘ haben die Jugendlichen in Form von Praktika Gelegenheit in Ausbildungsbetriebe zu schnuppern. Ziel ist das ‚Landing‘, wenn die Teilnehmer eine passende Ausbildungsstelle gefunden haben.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsmarktfonds
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