Arbeitsministerin Schreyer: „275.000 Euro für ein neues Projekt in Weilheim, damit Jugendliche mit Unterstützungsbedarf eine Ausbildung beginnen können“ – Arbeit
Nicht jeder Jugendliche ist nach dem Schulabschluss in der Lage eine Ausbildung zu beginnen. Gerade junge Menschen mit Unterstützungsbedarf, sozialer Benachteiligung oder Migrationshintergrund brauchen dabei Hilfe. Genau hier setzt das innovative Projekt ‚Digitale Welt – Arbeit 4.0‘ an. Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer: „Die aktuelle Quote der Jugendarbeitslosigkeit liegt in Bayern bei 2,1 Prozent. Dennoch profitieren nicht alle Jugendlichen von dieser hervorragenden Situation. Sie wollen wir besonders unterstützen – auch im Hinblick auf die Digitalisierung. Mit dem Projekt ‚Digitale Welt – Arbeit 4.0 wollen wir ihnen eine passende Ausbildung ermöglichen. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit 275.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können.“
Das Projekt des Beruflichen Fortbildungszentrums der Bayerischen Wirtschaft (bfz) Weilheim gGmbH legt den Fokus auf die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt. Es bereitet die Jugendlichen durch eine Orientierungs- und Einstiegsberatung, interdisziplinäre Projekte in ausgewählten Berufsfeldern und betriebliche Praktika auf die damit verbundenen Veränderungen in der beruflichen Welt vor. Insgesamt werden 135 Jugendliche während des gesamten Projektzeitraums von drei Jahren auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet. Sie erhalten so die Möglichkeit, eine passende Ausbildung zu beginnen.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsmarktfonds
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