Arbeitsministerin Schreyer: „Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des neuen Mobilfunkstandards 5G eröffnen Chancen für zukunftsfähige Arbeitsplätze“ – Arbeit
Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer hat das „Nokia Digital Creativity Lab“ in München besucht, um sich über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der neuen Mobilfunktechnik 5G zu informieren. In den kreativen Werkräumen des finnischen Technologiekonzerns erlebte die Ministerin 5G als einen echten Innovationstreiber für die Industrie und für zukunftsfähige Arbeitsplätze. „Ob hohe Datenvolumina für die Prozessüberwachung, genaue Objektlokalisierung oder Echtzeitfähigkeit für die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine – mit 5G können Unternehmen Anwendungen realisieren, die vor Jahren noch unmöglich erschienen. 5G ist ein echter Standortfaktor im globalen Wettbewerb. Leistungsfähige Kommunikationsnetze werden sich zum Rückgrat unserer Wirtschaft und zur Lebensader der digitalen Gesellschaft entwickeln“, sagte die Ministerin nach den Live-Demos der Nokia-Experten.
Dr. Wolfgang Hackenberg, Geschäftsführer Nokia Solutions and Networks GmbH & Co. KG ergänzte: „5G ist nicht nur ein Funkstandard, der schnelleres Surfen auf Smartphones ermöglicht. 5G ist ein Türöffner für Innovation in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, müssen Politik und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten – etwa bei der beruflichen Aus- und Weiterbildung.“
Als zentraler Hebel für die fortschreitende Digitalisierung wird 5G auch die Arbeitswelt nachhaltig und tiefgreifend verändern. „Die Qualifikationsanforderungen werden künftig in vielen Bereichen grundlegend andere sein“, so die Arbeitsministerin. Man dürfe die Digitalisierung aber nicht als Bedrohungsszenario skizzieren, sondern müsse sie als Chance sehen. Schreyer: „Der Schlüssel zum Erfolg ist die Qualifizierung. Deswegen unterstützt die Bayerische Staatsregierung im Zuge von 5G und im digitalen Wandel Beschäftigte und Unternehmen dabei, fit für die Qualifizierungsanforderungen der Zukunft zu werden. Mit dem Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0 haben wir zusammen mit unseren Partnern dafür bereits ein ganzes Bündel an konkreten Maßnahmen geschnürt.“
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